Frage an Ulrike Rodust von Karin A. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Frau Rodust,
wie würden Sie sich bei Ihrer Wahl zur Abgeordneten zum Thema Fracking in der EU positionieren?
Stünden Sie für eine diesbezügliche Diskussion im Kreis Dithmarschen mit den anderen EU-Kandidaten für Schleswig-Holstein zur Verfügung?
Mit freundlichen Grüßen
Karin Aschenbach
Sehr geehrte Frau Aschenbach,
ich sehe umwelttoxisches Fracking kritisch und unterstütze die Forderung der schleswig-holsteinischen SPD nach einem bundesweiten Verbot dieser Technologie. Solange Risiken nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden können, muss beispielsweise der Sicherheit des Grundwassers Vorrang gegeben werden. Statt mit riskanten neuen Methoden fossile Energieträger zu fördern, sollten wir uns endlich dem notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien verschreiben.
Auf europäischer Ebene halte ich es für einen wichtigen, wenn auch nur ersten Schritt, eine verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfung für hydraulische Bohrungen festzuschreiben. Einem entsprechenden Bericht des Europäischen Parlaments habe ich im vergangenen Oktober zugestimmt.
Natürlich kann ich nicht für meine Kollegen aus den anderen Fraktionen sprechen, aber grundsätzlich ist sicher überall die Bereitschaft vorhanden, an einer Diskussion zu diesem Thema teilzunehmen. Wenden Sie sich doch deshalb gerne an die jeweiligen Wahlkreisbüros. Hier die Kontaktdaten meines Kieler Büros: Europabüro Kiel, Kleiner Kuhberg 28-30, D - 24103 Kiel, Tel. 0431-90606-22, Fax 0431-90606-41, info[at]ulrike-rodust.de.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Rodust