Frage an Ulla Thönnissen von Sarah G. bezüglich Bildung und Erziehung
Guten Tag,
mich würde es interressieren wie ihre Partei dazu steht, das es kein Einheitliches Schulsystem für Grundschüler gibt. Meine Tochter ist in der 1 Klasse und musste nach dem 1 halbjahr die schule wechseln ( Umzug ), da ihre letzte Schule mit allem sehr langsam war, hat sie auf der neuen Schule jetzt schon massive probleme, so das sie jetzt nachhilfe bekommen muss. Die alte schule hat noch nicht mal ein wort gelesen nach 1 schulhalbjahr, die neue hingegen liest schon ganze seiten. Wie kann es sein das es zwischen den einzelnen Schulen solche unterschiede im Lernstand sind. Ich würde es begrüssen wenn die Schulen vorgeschrieben bekämen was Sie in welcher zeit den kindern beibringen müssen und dies auch Kontrolliert werden würde.
Es kann doch nicht sein das es zwischen den Grundschulen solche Unterschiede sind. Es wird immer über studierende u.s.w geredet aber was ist mit den Grundschülern.
Für eine antwort würde ich mich sehr freuen.
S.Gütter
Sehr geehrte Frau Gütter,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bin nicht sicher, ob ich diese genau beantworten kann, denn es fehlen mir Informationen, z. B. von wo nach wo Ihr Umzug stattfand. Grundsätzlich ist es so, dass die Grundschule die Klassen 1 und 2 als Schuleingangsphase führt. Darin werden die Schülerinnen und Schüler nach Entscheidung der Schulkonferenz entweder getrennt nach Jahrgängen oder in jahrgangsübergreifenden Gruppen unterrichtet. Da in den Gruppen gerade in der Schuleingangsphase natürlich Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsständen, unterschiedlichen Begabungen, evtl. unterschiedlichen Sprachkenntnissen etc. sind, kann es sicherlich vorkommen, dass am Anfang die Unterschiede relativ groß sind.
Freundliche Grüße
Ulla Thönnissen
CDU Aachen
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