Frage an Ulla Schmidt von Erika R. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Schmidt,
mein nachfolgendes Beispiel ist bezeichnend für eine sicher auch von Ihnen nicht gewollte typische Entwicklung:
Ich beziehe seit dem 01.05.2005 vorzeitig mit Abschlägen eine kleine Rente. Nach nicht nennenswerten Erhöhungen hat sich mein Rentenauszahlbetrag wegen der gesetzlichen Kassenbeitragserhöhung zum 01.01.2009 nunmehr um rund 1 € gegenüber dem Rentenbeginn im Jahre 2005 verringert.
Gleichzeitig lese ich vorgestern in der Presse, wie sich die Gehälter und die Bonizahlungen (für was ?) der Vorstände der gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr wiedermal weiterentwickelt haben. Insbesondere derer meines Zwangskassenvorstandes der Technikerkrankenkasse. (Fusion IKK -> Technikerkasse)
Mein Gefühl: Was mir weggenommen wurde, bekommt mein gesetzlicher Kassenvorstand ! Das macht schon wütend.
Liebe Frau Schmidt, es ist mit Regelmäßigkeit festzustellen, dass die von Ihnen und der Regierung beschlossenen Einnahmeerhöhungen der gesetzlichen Krankenkassen immer als erstes mit zur Erhöhung der Vorstandsgehälter verwendet wurden.
Bitte informieren Sie mich, ob Sie das in Ordnung finden und wie Sie das gegebenfalls zukünftig unterbinden wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Erika Roßbach