Frage an Ulla Schmidt von Arno M. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Schmidt,

bin selbst 67 J. privat krankenversichert, Rentner. Bezüglich des gestrigen, Anne Will Abend, und die Problematik der Familie mit 30,- € Mehrbelastung kann ich nur müde lächeln, ich wollte,ich hätte deren Probleme. Das Weihnachtsgeschenk meiner privaten Krankenversicherung( PKV ) war eine Beitragsanhebung von satte 25 % auf einen Schlag.....Das Gesetz, daß Sie der PKV übergestülbt haben, jeden aufzunehmen mit der Maßgabe, höchstens den Höchtsbetrag der gesetzlichen Versicherungen, hat bewirkt, daß diese das auch sofort durchzogenund natürlich gleich den Höchsttarif ca. € 530,- mtl. plus Pflegepflichtversicherung, dieses,gleichgültig, wie hoch deren Rente ist. Wohl auch wegen der jetzt gültigen Versicherungspflicht. Wenn Sie mal im internet herum stochern, werden Sie zur Kenntnis nehmen, daß es etliche Rentner, mit Durchschnittsrenten um die 1.000,- € , gibt, deren Weg in die gesetzliche zu ist, nun 40 bis 65 % ihrer Rente an die PKV zu bezahlen haben......... Natürlich werde ich versuchen zu verhandeln, aber es wird zu nichts führen. Ich mache keinen Hehl darauß, ab den 1.2.09 werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne Krankenversicherung sein, ich werde mir von einer Krankenkasse nicht meinen Lebensabend zerstören lassen.
Welchen Rat geben Sie mir??? Einen Rat bitte nicht, nach 51 Jahren Arbeit möchte ich nicht hören, nehmen Sie den Basistarif, begeben Sie sich auf Harz 4 - Niveau, legen alles offen und beantragen Beihilfe, tun Sie mir das nicht an!!!! Wenn man jetzt bei jeder PKV nach dem Basistarif nebst Pflegepflichtversicherung fragt, hört man, daß alleine die Pflege 92 € kostet? Warum zahlt ein privat Versicherte mit rund 1.000,-€ Rente, bei völlig gleicher Leistung, rund das 5 - fache wie ein gesetzlich Versicherter ??? Das ist schreiendes Unrecht !! Oder ?? 15,5 % vom Einkommen für die Krankenkasse, davon träumen alle privat versicherten Rentner. Hier ist was faul

Mit freundlichen Grüßen
Arno Meyer