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Frage von Christian K. •

Frage an Ulla Schmidt von Christian K. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Schmidt,

seit 1998 versprechen Sie dem Volk, daß die Beiträge zur Krankenkasse sinken sollen.

Daß bisher das Gegenteil der Fall war dürfte kein Geheimnis sein. Ebenso die exorbitanten Erhöhungen, die in der nächsten Zeit auf den Beitragszahler zukommen.

Daß die Versorgung der Patienten nebenher rapide an Qualität abnimmt soll nicht mein Thema sein. Ebensowenig die millionenteueren Glaspaläste der Krankenkasse, die überhöhten Bezüge der Vorstände und Geschäftsführer oder die regelmäßigen Entlassungen von Mitarbeitern, die ja eigentlich Geld einsparen sollten.

Mich würde interessieren, weshalb daß deutsch-türkische Abkommen vom 30.04.1964 bzw. daß deutsch-jugoslawische Abkommen vom 12.10.1968 bzw. sämtliche anderen Verträge, die die ambulante und stationäre Versorgung von im Ausland lebenden Anghörigen der hier in Deutschland lebenden Ausländern regelt, auf den Prüfstand kommen?

1964 und 1968 waren die Kassen noch in der Lage, diesen milliardenschwerden Posten zu decken.
Heutzutage sind die Kassen nichtmal mehr in der Lage, einem lebenslangen Beitragszahler (in 40 Jahren kommen bei einem monatlichen Beitrag von € 150,00 immerhin € 72000,00 zusammen, und dazu kommt noch der Arbeitgeberanteil) seinen Zahnersatz zu bezahlen.

Mit freundlichem Gruß,

Christian Kizina

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