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Frage von Helmut H. •

Frage an Ulla Schmidt von Helmut H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Ministerin,

in letzter zeit hat Ursula v d Leyen den Bürgern empfohlen, im Falle einer weiteren Erhöhung ihrer Krankenkassenbeiträge die rechtliche Möglichkeit einer Vertragsänderung zu nutzen und die Krankenkasse zu wechseln.
Alleine die Tatsache dass es so viele Krankenkassen gibt, erweckt Zweifel an deren wirtschaftlichen Stärke , sofern diese nicht, wie so viele Unternehmen in Wirklichkeitt Teil nur weniger großer Versicherungsunternehmen sind und so die Verluste und Gewinne ausgleichen können. Auch die AOK ist doch damit schon privatisiert?So glaube ich z B nicht dass bei einem Wechsel die nächste Krankenkasse-diese- ohne jemals von mir Beiträge erhalten zu haben - auch bereit ist die kosten aus laufender Behandlung ( zÄhne) anstandslos zu übernehmen .
Das Problem ihrer letzten " Gesundheitreform" besteht darin dass nach jüngsten Erfahrungen weder der Arzt noch der Patient mehr Einfluss haben auf das was da richtig und angebracht erscheint sondern nur noch Schreibtischgutachter der Kassen. Man muss nicht nur für fast alles bezahlen was über die E 11 Normen hinausgeht die in ganz Europa gelten und kostenfrei sind: Man hat nicht mal mehr die Möglichkeit; zwischen der selbstbezahlten krone und den Radikal prothetik Lösungen zu wählen, welche diese Gutachter "langfristig" als das Günstigste erachten., ( weiterer Kommentar: neinm!) womit ich aber gleich die ganze Behandung selbst bezahlen muss da "man ja vom Gesamtplan nicht abweichen darf. "

In der EU gilt nun eine neue Freizügigkeit der Arztwahl. Gibt es eine solche auch in der Wahl der Krankenkasse, möchte ich gerne zu einer britischen wechseln. Sozialistischen Lösungen hat auch Ihre Partei ja nie angestrebt.Quid pro Quo !Frage daher an Sie: Ist das möglich und wenn nicht, widerspricht das nicht der zu garantierenden privatwirtsch. Marktfreiheit?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Hummel,

jedes Schreiben an mich auf Abgeordnetenwatch wird von mir oder einer Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbeiter gelesen. Die Anliegen, Fragen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger erreichen mich daher. Jedoch kann ich wegen der sehr großen Zahl an Briefen und E-Mails, die ich jeden Tag erhalte, nicht alle persönlich beantworten. Dafür bitte ich Sie um Verständnis.

Bei Fragen, die Sie an mich in meiner Funktion als Bundesministerin für Gesundheit richten, wenden Sie sich bitte an das Bundesministerium für Gesundheit.

Wenn Sie uns schreiben wollen: info@bmg.bund.de

Oder rufen Sie an. Auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums http://www.bmg.bund.de finden Sie die nach verschiedenen Themen sortierten Telefonnummern des Bürgertelefons.

Detaillierte Informationen zur Gesundheitsreform, zur Begründung von Regelungen und zu deren Folgen finden Sie auf unserer Website http://www.die-gesundheitsreform.de .

Mit freundlichen Grüßen
Ulla Schmidt

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.