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Frage von Werner H. •

Frage an Ulla Schmidt von Werner H. bezüglich Gesundheit

ermäßigter steuersatz auf medikamende und hilfsmittel
der vdk hat für die einführung des ermäßigten steuersatz von 7,0% auf medikamente und hilfsmittel 2,3 millionen unterschriften gesammelt und die EU fordert dies nun auch da es europaweit nur noch wenige länder gibt,die den allgemeinen steuersatz auf arzeneimittel haben finden millionen von menschen mich mit eingeschlossen das der ermässigte steuersatz sofort beschlossen wird um die patienten, vor allen chronisch kranke zu entlasten. wird der ermäßigte steuersatz noch in dieser legislaturperiode eingeführt oder wartet man mal wieder auf forderungen von der EU?
als besonders ungerecht finde ich auch den für 1.1.09 von ihnen geplanten gesundheitsfond.
vor garnicht all so langer zeit haben sie den wettberwerb der krankenkassen probagiert und die freie kassenwahl empfohlen das entlich die kassenbeiträge sinken was mittlerweile auch gelungen ist. dadurch haben wir kassenbeträge ab 11,8% ikk sachsen 12,0% big 12,9% aok sachs-thüring usw. also moderate betragssätze für Rentner Arbeitgeber und arbeitnehmer. nun soll laut einigen angaben der beitragssatz auf 15,6% steigen, was einer mehrbelastung je nach kasse zwischen jährlich 400 - 800€ für arbeitgeber u. arbeitnehmer aber auch für alle rentner bedeutet, da sie ja den vollen krankenbeitrag zu entrichten haben.die sächsische regierung aber auch der bdi haben dagegen schon protestiert und zusätzliche arbeitsplätze wird diese entscheidung auch kosten, anstatt die belastung der sozialbeträge immer mehr zu senken, wird hier genau das gegenteil gemacht. man sollte mal den arzeneimittelkozernen mehr auf die finger klopfen damit der preiswucher auf den medikamentenmarkt mal entlich aufhört und alle anderen müssen darunter leiden. die einschnitte bei den bisherigen sogenannten gesundheitsreformen reichen vollkommen aus und eine einheitskasse wie wir sie zu ddr-zeiten hatten will ja wohl auch keiner oder? mich und viele andere würde ihre meinung dazu schon interessieren? Werner Homann

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Homann,

jedes Schreiben an mich auf Abgeordnetenwatch wird von mir oder einer Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbeiter gelesen. Die Anliegen, Fragen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger erreichen mich daher. Jedoch kann ich wegen der sehr großen Zahl an Briefen und E-Mails, die ich jeden Tag erhalte, nicht alle persönlich beantworten. Dafür bitte ich Sie um Verständnis.

Bei Fragen, die Sie an mich in meiner Funktion als Bundesministerin für Gesundheit richten, wenden Sie sich bitte an das Bundesministerium für Gesundheit.

Wenn Sie uns schreiben wollen: info@bmg.bund.de

Oder rufen Sie an. Auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums www.bmg.bund.de finden Sie die nach verschiedenen Themen sortierten Telefonnummern des Bürgertelefons.

Detaillierte Informationen zur Gesundheitsreform, zur Begründung von Regelungen und zu deren Folgen finden Sie auf unserer Website www.die-gesundheitsreform.de.

Mit freundlichen Grüßen
Ulla Schmidt

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.