Frage an Ulla Schmidt von Andreas R. bezüglich Soziale Sicherung
Als "Bundesministerin für Gesundheit und soziale Sicherung" im Kabinett des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) haben Sie als SPD-Ministerin maßgeblich Verantwortung getragen, für die Einführung des „Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung“. Seit 2004 muss auf die betriebliche Altersvorsorge der volle Krankenkassenbeitrag gezahlt werden. Für alle Rentner und das ohne Übergangsfristen. Alle Klagen vor Gericht haben nicht geholfen. In Ihrem Wikipedia - Eintrag ist darüber nichts zu lesen, bzw. werden Hinweise darauf flugs wieder gelöscht. Das verwundert. Bereuen Sie diese Tat oder stehen Sie nach wie vor zu ihrer damaligen Entscheidung, das nun alle Rentner auf ihre Vorsorge den vollen Beitragssatz zu zahlen haben. Also den Arbeitnehmer und Arbeitgeber-Anteil. Und als letzte Frage: in wie weit denken Sie, hat das der SPD bis heute geschadet?
Sehr geehrter Herr R.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich den direkten Weg zu den Bürgern suche. Gerne würde ich Ihnen deshalb direkt antworten und bitte um Mitteilung Ihrer E-Mail-Adresse an ursula.schmidt.wk@bundestag.de .
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ulla Schmidt