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Frage von Michael Van de M. •

Frage an Ulla Schmidt von Michael Van de M. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrte Frau Schmitt,

auch wenn noch einige Fragen hier eine Antwort erwarten, möchte ich Ihnen zunächst zur erneuten Wahl in den Bundestag gratulieren. In Aachen haben wir einen Technologiestandort, unter anderem durch die Förderung für "unsere" RWTH. In der Forschung, genau wie in der Forschung und Entwicklung in den Unternehmen ist der Daten- und Informationsschutz immer ein Thema. Es will doch keiner, das wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Erkenntnisse etc. der amerikanischen, chinesischen oder auch russischen Konkurrenz zur Verfügung steht.

Die NSA-Affäre macht mich hier skeptisch, wie gedenken sie "unsere" Erkenntnisse, unsere Forschung zu schützen? Bei allem Respekt vor Frau Merkel sind deren Gespräche mit einem vermutlichen Zweit- oder Dritthandy doch nun wirklich uninteressanter, als das Wissen über Technik, Innovation etc. an unseren Hochschulen und in unseren Unternehmen.

Politiktypisch wäre ein 10-Punkte-Plan, da der Datenschutz nicht in Ministerin Aigners Ressort fällt, fehlt dieser noch. Sascha Lobo hat ihn dennoch verfasst, in seiner Eigenschaft als Spiegel Online-Kolumnist.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/nsa-affaere-sascha-lobo-ueber-konsequenzen-a-930509.html#js-article-comments-box-pager

Worauf werden Sie, Frau Schmitt, drängen, was ist mit ihnen nicht zu machen, und wenn ja warum nicht? Welche Aspekte müssen in einen Koalitionsvertrag, welche nicht? Unter welchen Umständen werden Sie der Aachener Basis hinsichtlich des Datenschutzes un der NSA-Affäre empfehlen, einem Koalitionsvertrag zuzustimmen?

Und stimmen sie mir vielleicht überein, dass nicht Barack Obama einen Friedensnobelpreis haben sollte, sondern Edward Snowden?

Mit freundlichen Grüßen

Michael van de Mu

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr van de Mu,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich den direkten Weg zu den Bürgern suche. Gerne würde ich Ihnen deshalb direkt antworten und bitte um Mitteilung Ihrer E-Mail-Adresse an ursula.schmidt@wk.bundestag.de.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ulla Schmidt

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.