Frage an Ulla Schmidt von Stefan H. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Ulla Schmidt,
ich bitte Sie Licht in den Sachverhalt um den Verlust Ihres Dienstwagens an Ihrem Urlaubsort zu bringen.
Aus meiner Sicht müssen Sie sich zumindest momentan den Vorwurf der Selbstbedienungsmentalität gefallen lassen. Selbstverständlich ist es rechtens, den Dienstwagen und Fahrer 2400 km nach Spanien fahren zu lassen, um dort Termine wahrnehmen zu können, ebenso wie die Flugbereitschaft der Bundeswehr zu nutzen. Allerdings ist es in Zeiten der Wirtschaftskrise aus meiner Sicht nicht angebracht, von allen Bürgern Sparsamkeit zu fordern, aber Steuergelder freigiebig einzusetzen. Waren dienstliche Termine an Ihrem Urlaubsort wirklich notwendig? Wären Sie auch nach Alicante zu diesen Terminen gekommen, wenn Sie dort keinen Urlaub gemacht hätten?
Wie wäre es mit einer freiwilligen Offenlegung der Termine und einem ehrlichen Eingeständnis, welche davon wirklich notwendig und zweckmäßig waren?
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Hofinger