Frage an Ulla Schmidt von Arno K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Schmidt,
trotz steigender Beiträge und trotz Reform des Gesundheitssystems werden dem Bürger in den gesetzlichen Kassen immer mehr Leistungen gestrichen, die er früher für weitaus weniger Beitrag erhalten hat.
Dagegen zahlt man in privaten Kassen nur für die Leistungen, die man auch möchte und dies sind zum Teil weitaus geringere Beiträge, als man für die "Solidargemeinschaft" der gesetzlichen Kassen zahlt.
Meine Frage ist daher: Wieso dürfen sich nur Gutverdiener (>48000 EUR/Jahr) für viel weniger Beitrag versichern als Geringverdiener und wieso sprechen wir bei den gesetzlichen Krankenkassen von einer Solidargemeinschaft, wenn selbst der Staat seine Beamten zwingt, sich in Privatkrankenkassen zu versichern?
Warum sind die Privaten Krankenkassen nicht bereits in Solidarität zu den Bürgern eingeschmolzen worden?
mfg
Arno Kling