Frage an Ulla Jelpke von Gerhard R. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrte Frau Jelpke,
Nachfrage zu
www.abgeordnetenwatch.de/ursula_jelpke-575-37677--f292467.html#q292467
Stimmen wir darin überein, dass auf politischem Wege kurz oder sogar mittelfristig ein
Ende der Bundeswehrpräsenz in Schulen nicht erreicht werden kann?
Warum soll für Eltern und Schüler/innen nicht eine Zwischenlösung ermöglicht werden?
Wie beurteilen Sie den nachfolgenden Musterantrag des Bayerischen Elternverbandes?
BEV-Material
Montag, 7. März 2011
Befreiung vom Unterricht mit der Bundeswehr
Antrag auf Freistellung vom Unterricht durch Bundeswehr-Vertreter
Hiermit beantrage/n wir/ich, (Name/n)
meine Tochter/meinen Sohn (Name)
geb. am
derzeit in Klasse
von schulischen Veranstaltungen bzw. vom Unterricht mit Vertretern der Bundeswehr freizustellen und währenddessen anderweitig zu beaufsichtigen.
Begründung:
Wir/ich erziehe/n unser Kind zum friedlichen Umgang mit Konflikten. Unser/Mein Gewissen verbietet uns/mir daher die Teilnahme unseres/meines Kindes am Unterricht durch eine Organisation, deren Auftrag es ist, bewaffnete Interventionen vorzunehmen.
Dieser Antrag gilt für die gesamte Schulzeit des Kindes, so lange er nicht widerrufen wird.
(Datum)
(Unterschrift)
(http://bevaktuell-im-netz.blogspot.com/2011/03/befreiung-vom-unterricht-mit-der.html)
Vorher sollte versucht werden, Schulen davon zu überzeugen, dass sie militärfreie Einrichtungen werden?
Findet dieses Vorgehen jetzt Ihre Zustimmung?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth