>Die Verbraucherpreise steigen momentan täglich. Wie agieren sie gegen die immer steigend Verarmung bei Familien mit niedrigen Einkommen.
Sehr geehrter Herr Grötsch, die momentanen Maßnahmen (Heizkostenzuschuss usw..) sind doch nicht effektiv genug um die Lage in den betroffenen Familien zu lindern. Der Handel hat mit einer überzogenen Teuerung der Waren auf den Kriegsausbruch reagiert. Lebensmittel sind nicht knapp, sie werden nur überteuert verkauft. Wo sehen Sie Ihre Möglichkeiten diese Spirale zu stoppen.
Sehr geehrter Herr M.,
Der Krieg in der Ukraine hat auch bei uns die Energie- und Lebensmittelpreise ansteigen lassen. Familien mit einem geringen Einkommen sind davon besonders hart betroffen. Deshalb haben wir zwei umfangreiche Entlastungspakete in Höhe von 30 Milliarden Euro auf den Weg gebracht, welche die Breite der Gesellschaft schnell, gezielt und unbürokratisch entlasten. Für Familien haben wir zum Beispiel den Kinderbonus eingeführt und das Kindergeld um 100 Euro erhöht. Auch der Tankrabatt zeigt Wirkung und entlastet die vielen Pendler:innen auf dem Weg zur Arbeit.
Gleichzeitig werden wir angesichts der steigenden Preise weiterhin darauf achten, dass gerade die finanziell besonders betroffenen Gruppen, wie Familien mit geringen Einkommen, auf Unterstützung hoffen können. Es ist eine Mammutaufgabe, bei der wir erst am Anfang stehen, und für die ich mich ohne Wenn und Aber auch in den nächsten Wochen und Monaten einsetzen werde!
Ein weiteres Entlastungspaket, das unter anderem auch die Rentnerinnen und Rentner besonders entlasten soll wird bereits diskutiert. Noch kann ich Ihnen dazu aber keine Details nennen.
Mit freundlichen Grüßen
Uli Grötsch, MdB