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Torsten Renz
CDU
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Frage von Wilfried N. •

Frage an Torsten Renz von Wilfried N. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Renz,
was halten Sie von folgenden Aussagen:
"Der Staat ist verpflichtet, seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist verpflichtet zu verhindern, daß Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen".
"Deutschland habe keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft".
"Nur wer arbeitet, soll auch essen".
"Wir werden an dem gemessen,was in Wahlkämpfen gesagt wird, Das ist unfair"
In Erwartung einer baldigen Antwort

Mit freundliche Grüßen
Wilfried Neick

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Antwort von
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Die Zitate entstammen Reden oder Pamphleten der rechtsextremistischen NPD. So ist z.B. „Fremdarbeiter“ eine herabsetzende Bezeichnung in NS-Ideologie und NPD-Propagandaschriften. In unserem Bundesland verliert keiner seinen Job, weil ein EU-Bürger oder ausländischer Vertragsarbeiter diesen „wegnimmt“. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zu wenig Arbeit, weil in 8 Jahren SPD/PDS-Regierung über 100.000 sozialversicherungspflichtige Jobs verloren gingen.
Die Regierungsbeteiligung der PDS hat sich vom ersten Tag an als Hemmnis erwiesen. Nicht nur die Verhinderung des Transrapid oder das Gerede über die Verstaatlichung von BMW, sondern auch die verschwenderischen Experimente im Öffentlichen Beschäftigungssektor trugen dazu bei. Heute nach 8 Jahren Rot-Rot ist klar: Das Experiment ist gescheitert. Das Land ist nicht vorangekommen, sondern in vielen Bereichen stehen geblieben oder zurückgeworfen. Ein Einzug der NPD in den Landtag würde die Lage noch verschlimmern und dem Ansehen des Landes schwer schaden.
Am 17. September 2006 ist Landtagswahl. Es geht um viel. Rot-Rot hat in den vergangenen acht Jahren wenig erreicht. Jeder kann durch seine Stimmabgabe mithelfen, dass weder rot-roter Stillstand noch rechtsextreme Populisten unserem Land weiter schaden. Gehen Sie deshalb zur Wahl!

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