Frage an Torsten Renz von Andrea W. bezüglich Staat und Verwaltung
Ich habe hier den großen Verdacht, dass die Antworten einiger Kandidaten nicht persönlich sondern unter anderem vom Wahlkampfbüro oder ähnlich geschrieben werden. - Ich hoffe, Sie können sich davon freisprechen.!!
Sie wollen wieder Abgeordneter des Landtages MV werden. Angestellte und Arbeiter der freien Wirtschaft haben kaum Zeit neben Ihren mindest 8h-Jobs weitere Verdienstaufgaben anzunehmen. Werden Sie solche "Nebenjobs"; ausführen und dann "Art, Höhe, Herkunft und Umfang der Tätigkeit(en)"; der Öffentlichkeit preisgeben? Wie werden Sie damit umgehen?
Sehr geehrte Frau Werder,
ich möchte Sie beruhigen und kann feststellen, dass ich meine Antworten bisher selbst formuliert habe. Gleichzeitig verweise ich auf meine monatlichen Stellungnahmen im Güstrower Stadtanzeiger, welche ich für die CDU – Stadtfraktion verfasse.
Werte Frau Werder, wie Sie wissen, bin ich seit 2002 Mitglied des Landtages. Aus dem Landtagshandbuch wird ersichtlich, dass ich nebenberuflich nicht tätig bin. Neben meiner Arbeit als Abgeordneter bin ich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik in der Stadtvertretung und im Kreistag aktiv. Außerdem engagiere ich mich als Abteilungsleiter Fußball beim VfL Grün Gold Güstrow. Nach meiner Einschätzung bin ich als Abgeordneter und in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit mindesten 60 Stunden in der Woche beschäftigt. Ich beabsichtige (bei hoffentlicher Wiederwahl) nicht meine Einstellung zur hauptamtlichen Tätigkeit zu ändern. Ich bin gerne bereit, auch in persönlichen Gesprächen über den Umfang meiner Arbeit zu berichten.
Mit freundlichen Grüßen
T. Renz
Weitere Fragen an Torsten Renz
Die 20 Cent pro Kilometer, die Ihnen als Erstattung zu stehen, sind aus meiner Sicht auch nicht mehr angemessen und sollten mindestens auf die Höhe der geltenden Pendlerpauschale/Kilometerpauschale angehoben werden und damit auf einen Satz von 30 Cent pro Kilometer.
(...) In diesem Sinne wird sich kulturpolitisch in den kommenden Jahren sehr viel tun. Wir werden eine Theaterreform auf den Weg bringen, die alle bestehenden Standorte erhält, ein künstlerisch hochwertiges Angebot sicherstellt und zugleich für anständig bezahlte Arbeitsplätze an den Spielstätten sorgt. Wir wollen in den kommenden Haushaltsverhandlungen erneut die Musikschulen stärken, damit diese ihrer wertvollen Arbeit weiter gut nachgehen können. (...)
Leider durchschauen nicht all Leser der SVZ, dass der SPD-Kreisvorsitzende (Landtagskandidat) einzig zu seinem Vorteil eine Kampagne initiiert und damit letztendlich Wahlkampf für die NPD betreibt.
Die Zitate entstammen Reden oder Pamphleten der rechtsextremistischen NPD. So ist z.B. „Fremdarbeiter“ eine herabsetzende Bezeichnung in NS-Ideologie und NPD-Propagandaschriften.