Frage an Torsten Koplin von Daniel S. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Koplin,
die Situation mit dem Autoverkehr in und um Wolgast auf und von der Insel Usedom ist zur Zeit unerträglich. Wann schafft die Politik da endlich Abhilfe und lässt die Ortsumgehung bauen. Das ist doch seit 20 Jahren fertig geplant!
Ich möchte auch nicht, dass sich andere Verkehrsprojekte in der Region den Bau der Ortsumgehung Wolgast verdrängen. Können Sie sich nicht in Berlin dafür einsetzen?!
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Daniel Staufenbiehl,
in der Tat ist das Verkehrschaos im Nordosten unseres Landes, insbesondere in der Urlaubszeit ein großes Ärgernis. Bereits während der Auseinandersetzungen um den Bau der Küstenautobahn in den 90iger Jahren haben wir Linken darauf hingewiesen, dass es dringend Ortsumgehungen bedarf. Nunmehr erleben wir die Auswirkungen mangelnder Weitsicht in der Bundesverkehrswegeplanung. Ich spreche mich vehement für eine Ortsumgehung in Wolgast aus. Ebenso wie für eine in Mirow. Dort bin ich Mitglied einer Bürgerinitiative, die sich für eine Ortsumgehung engagiert.
Notwendig ist es, dass den beschriebenen Erfordernissen durch eine entsprechende Finanzausstattung des Bundes Rechnung getragen wird. Die jetzige Bundesregierung senkt die Mittel ab und gefährdet so die Realisierung der genannten Ortsumgehungen. Im Deutschen Bundestag würde ich mich, so ich durch die WählerInnen das Mandat bekäme, für die Finanzierung der Ortsumgehungen in Wolgast und Mirow und für die Absicherung der bereits in Arbeit befindlichen Ortsumgehungen in Anklam und Neubrandenburg (Baustart am 2.9.13) einsetzen.
Mit freundlichem Gruß
Torsten Koplin