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Tomas Klünner
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Frage von Olga V. •

Frage an Tomas Klünner von Olga V. bezüglich Familie

Herr Klünner,

Meine Frage: Was werden sie in unserem Kiez tun für den Jugendlichen. Das Angebot ist begrenzt und kein Geld ist da für solche Centren und auch Kinderbetreuung. Sie können sich auch nicht das Geld in unserem Bezirk herzaubern. Warum soll ich sie wählen und nicht Politiker von z.B. CDU und SPD (die sich schon ausskennen in politischer Angelegenheit). Haben sie Erfahrung in politischer Arbeit?

Viele Grüße,

Olga Vassiliadou

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Antwort von
HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI

Sehr geehrte Frau Vassiliadou,

meine Antwort auf Ihre Frage wird Sie vielleicht nicht ganz zufriedenstellen, doch leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die HUMANWIRTSCHAFT aller Wahrscheinlichkeit nach im nächsten Abgeordnetenhaus von Berlin noch nicht die Macht haben wird, die notwendigen Veränderungen einzuleiten. Die Tatsache, dass kein Geld dort ist, wo es benötigt wird (aber in großen Mengen da, wo es nicht gebraucht wird!), ist eine Folge der jahrzehntelangen Kurzsichtigkeit unserer etablierten Parteien. Wenn Sie möchten, dass sich die Lage eines Tages besser darstellt, dürfen Sie auf keinen Fall SPD, CDU, oder eine andere der etablierten Parteien wählen... denn die haben uns die Suppe doch eingebrockt!

Ich persönlich habe Erfahrung in politscher Arbeit seit meinem 14 Lebensjahr - und in den letzten beiden Jahren wieder verstärkt. Ich habe selber drei Kinder (6, 7 und 8 Jahre alt), die in unserem Kiez gross werden möchten. Deshalb habe ich ein großes Interesse daran, dass sich die Situation für die Jugendlichen verbessert. Dies wird allerdings, dass ist meine feste Überzeugung, erst dann möglich sein, wenn sich am gegenwärtigen System GRUNDLEGENDES geändert hat.

Die Ideen dazu hat die HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI mit ihren Konzepten zur Geld- und Demokratiereform. Bitte informieren Sie sich näher. Sie werden feststellen: Wohlstand in der breiten Masse der Bevölkerung war in der Geschichte immer dort möglich, wo es umlaufendes, "rostendes" Geld gab: im alten Ägypten (über mehr als 1500 Jahre!) und im frühen Mittelalter (von 1150 bis ca. 1450). Wenn wir diese Erfahrungen nehmen und mit unserem heutigen technologischen Wissen kombinieren, können wir ein echtes Paradies auf Erden schaffen. Wir können aber auch weiterhin uns selbst das Leben mit einem "zinsbasierten Kapitalismus" zur Hölle machen. Das ist DIE WAHL, die wir haben!

Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Berlinerinnen und Berliner gemeinsam am 17. September ein Zeichen setzen! Nur dann gewinnen wir die Möglichkeit, diese Ideen wirkungsvoll voranzutragen und vielleicht im Jahr 2009 auf Bundesebene eine neue politische Kraft zu etablieren. Bis wir tatsächlich in einer Gesellschaft leben, in der sozialverträgliche Entscheidungen nicht länger auf dem Altar der "Rendite" geopfert werden, werden meine Kinder wohl schon groß sein... fürchte ich. Trotzdem gibt es keine Alternative zu diesem Weg, wenn wir das Überleben der Menschheit auf Dauer sichern wollen. Deshalb: wählen Sie mit langfristiger Perspektive! Denken Sie nicht ebenso kurzsichtig wie unsere gegenwärtien Politiker! Helfen Sie mit, eine Wirtschaftsordnung zu etablieren, die den Menschen dient - und nicht nur dem Geld. Damit helfen wir gemeinsam den Jugendlichen in unserer Stadt am Besten.

Mit herzlichen Grüßen,
Tomas Klünner