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Tomas Klünner
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Frage von Horst K. •

Frage an Tomas Klünner von Horst K. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Klünner,

Ich binüber die Website www.zinsbombe.de auf Sie aufmerksam geworden. Und total begeistert, dass endlich mal jemand die "heißen " Themen, nämlich die grundpfeiler unseres Finanzsystems angeht. Ihr Konzept eines umlaugesicherten Geldes leuchtet mir ein. Was aber können wir kurzfristig tun, um die galloppierende Verschuldung der öffentlichen Haushalte zu stoppen? Wie stehen Sie zu einem sofortigen Zins-Moratorium, um einfach erst mal Spielraum für die Finanzierung der wichtigsten Bereiche zu bekommen?

mfg, H. Kaltenbach

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Antwort von
HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI

Sehr geehrter Herr Kaltenbach,

ich persönlich würde einem sofortigen Zins-Moratorium zustimmen und ein solches auch außerordentlich begrüßen.
Aber natürlich dürfte sich ein solches Moratorium wirklich nur auf die Zinsen beziehen und nicht auf die Basis-Schuld, da die HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI FÜR Marktwirtschaft und GEGEN Enteignungen ist. (Natürlich sind große Teile der heutigen Schulden in den vergangenen Jahren bereits aufgenommen worden, um nichts anderes damit zu tun, als Zinsen zu bezahlen... aber das läßt sich jetzt leider nicht mehr ändern.)

Der einfachste Weg, die gallopierende Verschuldung der öffentlichen Haushalte zu stoppen, bestünde meiner Meinung nach in der Herausgabe eines Regional-Geldes, welches vom Land Berlin als Zahlungsmittel für kommunale Steuern (Gewerbesteuer, etc.) aktzeptiert wird. Dieses Regional-Geld würde dadurch SOFORT von fast allen Gewerbetreibenden und Handwerkern akzeptiert, so dass das Land Berlin damit problemlos Aufträge zum Nutzen der Allgemeinheit (z.B. die Sanierung landeseigener Bauwerke, Infrastrukturverbesserungen, etc.) finanzieren könnte.

Mit freundlichen Grüßen,
Tomas Klünner