Frage an Tobias Thalhammer von Manfred T. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
sehr geehrter harr thalhammer,
bei der letzten landtagswahl, wurde uns versprochen hier auf der a99 zwischen harr und ottobrunn einen lärmschutzwahl zu bauen und wenn dies nicht machbar ist zumindest eine geschwindigkeitsbegrenzung wegen lärmschutz auf diesem autobahnstück einzuführen. dies ist bis heute nicht geschehen und war wohl nur so ein wahlversprechen der damaligen leute. wie stehen sie zu so einer massnahme der beiden möglichkeiten . wir sind hier mittlerweile so vom autolärm genervt, das man nicht mal mehr auf den balkon gehen kann.
wie oder was würden sie bei ihrer wahl hier machen.
mit freundlichen grüßen
manfred tomtschko
Sehr geehrter Herr Tomtschko,
Lärm ist sicher heute eine der häufigsten Belästigung in unserem Leben. Auf der einen Seite fordern und fördern wir unsere Mobilität, auf der anderen Seite beklagen wir uns über die Auswirkungen. Ich gebe Ihnen aber Recht, dass gegen den Verkehrslärm etwas unternommen werden muss.
Aus meiner Sicht ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung keine Lösung. Lärmschutzeinrichtungen wie Schutzwälle und lärmdämmende Straßenbeläge müssen voran getrieben werden. Dies darf nicht aus dem Geldbeutel der Bürger, dies muss aus dem Staatssäckel erfolgen. Und nachdem dieser gerade in den letzten Monaten gut gefüllt ist, müssen wir den Staat auffordern, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Gerne werde ich mich nach meiner Wahl im Landtag dafür einsetzen.
Viele Grüße
Tobias Thalhammer
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