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Tobias Matthias Peterka
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Frage von Olga S. •

Frage an Tobias Matthias Peterka von Olga S. bezüglich Gesundheit

Guten Tag, 
Entscheidung bezüglich der Impfpflicht ist beinahe vorprogrammiert, denn Impfungen werden als wundersame Gottesgabe gesehen. Ich, als zweifache Mutter durfte innerhalb von fünf Jahren drei Kinderärzte wechseln. Es gibt sie, die Hasswelle, die Impfskeptiker überfluten soll. Mit Inkrafttreten der Impfpflicht wird das Ziel erfolgreich erreicht! 

Die Information darüber, dass Geimpfte mit Impfstoffen wie u.a. MMR (Masern, Mumps und Röteln) Wilderreger verbreiten können und demzufolge Menschen anstecken, sollte breitflächig bekannt gegeben werden. Dazu einige Quellen: Maryn McKenna: Polio vaccination may continue after wild virus fades. University of Minnesota online, Oct. 16, 2008.; Joanne Faryon: Immunized People Getting Whooping Cough. KPBS.org, 12. Juni 2014; Vaccine Failure - Over 1000 Got Mumps in NY in Last Six Months. mercola.com, 6. März 2010. Man ist doch nicht zum Schweigen verurteilt, oder im Bezug zum Impfen schon?

Desweiteren kam eine stattliche KiGGs-Studie kam zu dem Ergebnis, dass 12,6 % aller zweimal geimpften Kinder und Jugendlichen keinen als schützend angesehenen Antikörpertiter vorweisen können. (Poethko-Müller, C., Mankertz, A. „Sero-epidemiology of measles-specific IgG antibodies and predictive factors for low or missing titres in a German population-based cross-sectional study in children and adolescents (KiGGS)”, (2011) Vaccine, 29 (45), pp. 7949-7959.)

Wie wollen Sie in diesem Sinne eine Herdenimmunität erreichen und diese als sinnvoll betrachten? 
Ich fordere Gerechtigkeit und Erhalt meiner Rechte!
VG, Olga

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Ein möglichst umfassender Impfschutz ist wichtig. Gerade aufgrund der Migrationskrise in unserem Land. Ob jedoch ein Impfzwang eine gute Zielerreichung verspricht, ist zweifelhaft. So könnten Skeptiker bei einer Pflicht der Masern-Impfung sich beispielsweise gerade anderen, freiwilligen, Impfungen entziehen um sich ein Stück Freiheit zurückzuholen. Weiter sind die Impfquoten bei Masern etwa in Ländern mit entsprechender Pflicht schlechter als bei uns (Frankreich, Tschechien). Über öffentliche Strukturen sollte vielmehr auf vertrauensbildende Maßnahmen gesetzt werden und niedrigschwellige, alltagskompatible Angebote geschaffen werden. Ein gesetzlicher Zwang würde hohen grundgesetzlichen Hürden gegenüberstehen. Dies würde eine erhöhte Notsituation voraussetzen, um die Hürden des GG nehmen zu können. Dies sehe ich (noch) nicht. Eine persönliche Abwägung der körperlichen Vor- und Nachteile, welche in der Wissenschaft kontrovers diskutiert werden, ist damit jedem dem Grunde nach zuzugestehen.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Matthias Peterka, MdB

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