Die Bundesregierung debattiert um Impfpflichten, während Krankheitsverläufe nachweisbar harmloser werden & die Hospitalisierungsrate deutlich sinkt. Was tun Sie um Grundrechte der Bürger zu schützen?
Guten Tag,
während immer mehr Länder dazu übergehen, ihren Bürgern die Grundrechte(!) zurückgeben,
wird im Bundestag weiterhin über die Impfpflicht debattiert.
Während die EU den Erhalt des Genesenen-Status für 6 Monate empfiehlt & die Schweiz diesen auf 12 Monate erhöht, wird er in Deutschland entgegen der Empfehlung vieler Experten auf 3 Monate verkürzt.
Debatten über eine Impflicht, die gesunde Menschen unter Ausschlusses aus dem öffentlichen Leben & der Arbeitswelt dazu nötigt, sich impfen zu lassen, belastet den Rest Vertrauen in die Politik.
Die Zahlen in Deutschland und weltweit machen deutlich, dass Corona & neue Varianten eben nicht zur Überlastung des Gesundheitssystems führt, sondern die Verläufe immer harmloser werden und für den größten Teil der Bevölkerung keine Gefahr darstellt.
Hilft es nicht deutlich mehr, die Energie und finanziellen Mittel in die Stärkung unseres Gesundheitssystems statt in Eingriffe der körperlichen Unversehrtheit durch Impfplichten zu investieren?
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Nachricht an mich.
Zahlreiche Studien belegen, dass die Impfung, insbesondere mit einer Booster-Impfung, in hohem Maße vor einer Hospitalisierung bzw. einem schweren Krankheitsverlauf schützen kann. Der Impfschutz bietet damit einerseits einen Schutz für die geimpfte Person selbst, aber auch für die Gemeinschaft, da das Gesundheitswesen, bspw. Krankenhäuser, weniger belastet wird. Eine Erhöhung der Impfquote sehe ich deshalb als sinnvoll und notwendig an.
Nichtsdestotrotz müssen die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und in der Pflege verbessert werden. Zahlreiche Ansatzpunkte hierfür zeigen wir auch in unserem Koalitionsvertrag auf, welche es mit höchster Priorität umzusetzen gilt.
Freundliche Grüße
Tobias B. Bacherle