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Tina Fischer
SPD
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Frage von Uwe Steffen P. •

Frage an Tina Fischer von Uwe Steffen P. bezüglich Bildung und Erziehung

Ich beziehe mich auf die Information in der regionalen Presse,
(z. B. Blickpunkt 33. Kalenderwoche) wonach das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen über mindestens drei Jahre und bei laufendem Schulbetrieb saniert wird.
(Beseitigung der Bauschäden, Aufstockung, … , Grundsanierung)

Werden Sie sich als Abgeordnete des Kreistages und Mutter von schulpflichtigen Kindern WIE dafür einsetzen, damit ...

… die Auslagerung des Unterrichts in das Gebäude der abgewickelten Bredow-Schule vermieden werden kann?

… hochwertige Unterrichtsmittel für die Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung aus dem Bestand der (ehemaligen) Energie-Team Schüler-Aktiengesellschaft an andere Bildungseinrichtungen oder Freizeiteinrichtungen z. B. an das kiez kostenfrei und proaktiv vermittelt werden?

Zurück gebaut werden vier Solaranlagen nebst Solarhütte im Gesamtwert von 30.000 EURO.

siehe Projektdokumentation der ehemaligen Schülerfirma des Gymnasiums unter
https://de-de.facebook.com/freewillyKW

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr P.,

ich begrüße es, dass der Landkreis sehr viel Geld für die Aufstockung und Sanierung in das Gymnasium zur Verfügung stellt. Es fehlen künftig nicht nur weitere Plätze an den Schulen, sondern gerade die technische Ausstattung muss dringend den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Seit Februar 2018 fanden monatlich Gespräche für die Planung der Sanierung des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit allen Beteiligten statt. Bei diesen Gesprächen ging es im Wesentlichen um die Aufteilung der Räume, die zukünftige Ausstattung in den Fachkabinetten sowie die notwendige Auslagerung der Klassen während der einzelnen Bauphasen. Umfangreiche Bauarbeiten sind nunmal nicht ohne Einschränkungen möglich. Alles beim Alten zu belassen ist für mich bei dem erkennbaren Sanierungsbedarf jedenfalls keine Option. Ich bin froh, dass der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Königs Wusterhausen eine Lösung gefunden hat, um das Gymnasium für die Zukunft fit zu machen.

Wenn Sie bessere Vorschläge haben möchte ich Sie bitten, diese auch konkret mitzuteilen. Die Einwohnerfragestunde des Kreistages am 11. September wäre zum Beispiel eine gute Möglichkeit für Sie oder auch die betroffenen Schüler, sich direkt an die Entscheider zu wenden.

Zu dem anderen Punkt kann ich nicht erkennen, wie ich hier als Abgeordnete im Detail helfen können soll. Sicherlich verbinden Sie mit Ihrer Frage konkrete Erwartungen. Da Ihnen aus Ihrer früheren Tätigkeit bekannt ist, wer an der Schule wofür zuständig ist, bitte ich Sie einfach nur darum mir mitzuteilen, welche konkreten Erwartungen Sie in der Angelegenheit an mich als Abgeordnete haben.

Es grüßt Sie herzlichst

Ihre Tina Fischer

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