Frage an Tina Fischer von Uwe Steffen P. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrte Frau Fischer,
haben Sie vielen Dank für Ihre Initiativen.
Gern entspreche ich Ihrem Wunsch als Abgeordnete zwei aktuelle "Brennpunkte" in Ihrem Wahlkreis zu benennen:
Auf jeden Fall sehe ich hier politischen Handlungsbedarf, selbstredent mit Fingerspitzengefühl.
Daher bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:
1) Werden Sie WIE zeitnah, persönlich, nachhaltig und engagiert zur Lösung der "Turbulenzen" an der Schule in Schulzendorf persönlich beitragen, die sich durch die Versetzung der Musikkollegin nach Zeuthen noch verschärft haben?
2) Werden Sie WIE weiterhin zur Lösung der Probleme am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen beitragen, wie Sie, Herr Scheetz, Herr Wenzel und weitere Genoss*innen der SPD und Kooperationspartner*innen aus der Bildungsverwaltung dem Arbeitskreis Schulqualität bereits signalisiert hatten, denn auch der Staatssekretär … "unterstützt das Anliegen"?
https://de-de.facebook.com/freewillyKW
Mit energetischen Grüßen
Uwe Steffen P.
(Mierdorf)
Sehr geehrter Herr P.,
wie ich Ihnen bereits in der ersten Anfrage mitteilte, setze ich mich auch persönlich sehr bei verschiedenen Schul- oder auch KITA-Projekten vor Ort ein. Ich rede und fordere nicht nur, sondern ich handle ganz konkret. Neben dem Thema “Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage” bin ich zum Beispiel auch Schirmherrin der Kinder-Uni in Wildau. Bei den Projekten gebe ich nicht nur meinen Namen her und schreibe ein freundliches Grußwort, sondern bin vor Ort und ansprechbar. Und auch das Thema Mobbing und Gewalt, egal in welcher Form, nehme ich nicht zuletzt als Mutter zweier Schulkinder sehr ernst.
Als ehemaliger Lehrer und aus unseren persönlichen Gesprächen wissen Sie, dass ich als Landtagsabgeordnete keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschehen an einzelnen Schulen habe. Wenn durch die Schulleitungen oder die Schulträger der Wunsch auf Zusammenarbeit an mich herangetragen wird, bin ich dazu - wie in der Vergangenheit auch - gerne bereit. Voraussetzung einer Zusammenarbeit ist immer, dass alle Beteiligten das auch wollen. Ich will gerne gemeinsam mit den Schülern, Eltern, Schulleitungen, Lehrern und den Bürgermeistern dafür Sorge tragen, dass Mobbing und Gewalt an Schulen nicht zum Alltag gehören. Speziell zum Thema Cyber-Mobbing setzt sich zum Beispiel auch der SPD-Gemeindevertreter Dominic Lübke an der Schule dafür ein, dass schon die Grundschüler lernen, wie sie vor allem mit den Sozialen Medien umgehen sollen und wie man bei Mobbing reagieren kann (https://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Schulzendorf/Dominic-Luebke-klaert-Schueler-an-der-Grundschule-in-Schulzendorf-ueber-Gefahren-im-Internet-auf). Als Landtagsabgeordnete kann ich nur meine Hilfe und meinen Rat anbieten, ohne die zuständigen Akteure aus ihrer Verantwortung zu entlassen.
Zu Ihrer zweiten Frage müssten Sie die Probleme schon genau benennen, damit ich darauf antworten kann. Letztlich dient das offene Format dieser Seite auch dazu, dass Dritte die Fragen und Antworten nachvollziehen und sich eine Meinung bilden können. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich mich hier nicht zu einzelnen Personen oder Personalangelegenheiten äußern kann und werde, auf die ich keinen Einfluss habe.