Frage an Thorsten Karge von Stefanie B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Karge,
als Wählerin in Ihrem Wahlkreis habe ich drei Fragen zur Flüchtlingspolitik.
Bundesinnenminster de Maizière möchte den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte, der bis zum 6.März 2018 ausgesetzt ist, auch darüber hinaus nicht zulassen.
(1) – Ist für Sie Familiennachzug z.B. für syrische Geflohene ein Weg zum Gelingen der Integration, der schnell wieder verfügbar sein muss?
(2) – Befürworten Sie die in Berlin, Brandenburg, Thüringen, Hamburg und Schleswig-Holstein noch existierenden Landesaufnahmeprogramme, die den Familiennachzug auf der Basis privater Bürgschaften ermöglichen, wie sie zum Beispiel die FLÜCHTLINGSPATEN SYRIEN e.V. organisieren?
(3) – Werden Sie sich nach der Wahl in Ihrer Partei dafür einsetzen, ein bundesweites Programm zu realisieren, das dies möglich macht?
Herzlichen Dank und viel Erfolg,
mit freundlichen Grüßen
Stefanie Brandl
Sehr geehrte Frau Brandt,
danke für Ihre Frage zum Thema Asyl. Fachleute sagen und schreiben, dass
Familiennachzug ein Faktor der Integration sein kann. Insofern finde ich
dies sehr sinnvoll! Die Frage der Patenschaften hört sich für mich sehr
vernünftig an - daher ist dies für mich eine Option.
Zu Ihrer letzten Frage: Im Rahmen meiner Möglichkeiten werde ich das tun!
THORSTEN KARGE
SPD Bundestagskandidat für Reinickendorf