3 Fragen für ein Schulprojekt über den geographischen Wandel:
1: Wie passt sich ihre Partei dem Bevölkerungswachstum in Afrikanischen Ländern an? vor allem in Bezug auf den Überfluss von Jungen Menschen, die wir als Fachkräfte gebrauchen könnten?
2: Ist ihre Partei dazu bereit, Länder in Afrika mit einem Überhang an jungen Menschen in der Entwicklung und Bildung zu unterstützen?
3: Gibt es Lösungen für die alternde Bevölkerung, in Ländern mit ähnlichem Pronlem (wie z.b in China), die sie konkret für Deutschland übernehmen würden?
Sehr geehrter Herr P.,
gerne kurz zu Ihren Fragen:
1. Als CDU Deutschlands machen wir Politik für die Menschen in Deutschland und wir passen uns nicht den Entwicklungen in Afrika an. Aber natürlich haben die Entwicklungen in der Welt auch Auswirkungen auf unsere Politik. Dies äußert sich beispielsweise in der Steuerung und Begrenzung der Migration, da wir nicht unbegrenzt Menschen von dort aufnehmen können. Parallel dazu öffnen wir legale Zuwanderungswege für Arbeitskräfte, was sich aber an unserem Bedarf orientieren muss. Und wir versuchen auch durch bilaterale Zusammenhang Wachstum und Entwicklung vor Ort zu ermöglichen.
2. Natürlich stehen wir als CDU auch zur Verantwortung Deutschlands in der Welt. Diese äußert sich beispielsweise in unserer Entwicklungszusammenarbeit, mit der wir auch in Entwicklungs- und Schwellenländer bessere Perspektiven ermöglichen wollen.
3. Viele Industrieländer kämpfen mit den Auswirkungen der Überalterung der eigenen Bevölkerung. Es gibt gewiss keine Musterlösung, so dass viele verschiedene Stellschrauben in den Blick zu nehmen sind. Einen gewissen Ausgleich kann qualifizierte Zuwanderung schaffen. Ebenso bieten die Möglichkeiten der Digitalisierung große Potenziale. Und nicht zuletzt können wir als Gesellschaft auch mehr arbeiten, um die sinkende Erwerbsbevölkerung ein Stück auszugleichen. Ich hielt es aber für falsch, zu glauben, dass wir jedes Jahr hunderttausende Menschen aus fremden Kulturkreisen aufnehmen müssten. Das würde unsere Kapazitäten überfordern, gelingende Integration verunmöglichen und damit auch die Akzeptanz der Bevölkerung überstrapazieren.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
Dazu gehören auch eine zuverlässige und robuste Infrastruktur sowie ein attraktives Angebot in Stadt und Land.
Die Agrardieselrückerstattung ist im Übrigen keine Subvention.
Zudem sehe ich auch keine schrille Debatte.
Zum anderen kritisieren wir die damit verbundene generelle Zulässigkeit der doppelten Staatsbürgerschaft.