Rot - Grün ist mit seinem Afghanistan-Einsatz gescheitert und mit seiner Prostitutionspolitik- beides vor 20 Jahren. Werden Sie sich an der Fortführung einer gescheiterten Idee beteiligen?
Guten Tag Herr Sattelberger,
als Rechtsanwältin engagiere ich mich ehrenamtlich für Umdenken in der Prostitutionspolitik. Heute fordern Politiker/Lobbyisten immer noch dasselbe wie vor 20 Jahren: "Menschenhändler, Zuhälter und Ausbeuter sollen stärker verfolgt und bestraft werden". Aber sie bekommen die Kriminalität nicht in den Griff. Man muss erkennen, wenn man sich selbst belügt. Schlimm aber, wenn Politiker wieder wegsehen und der Gesellschaft vortäuschen man könne alles regeln. Noch schlimmer wenn man auf Kosten der Schwächsten Gesetze macht, mit denen andere Milliardengeschäfte machen. Prostitution ist heute schon in der Illegalität - alles andere ist Lobby-Lüge. Die rot-grüne Gesetzgebung ist auch hier hoffnungslos. Schluss damit. Werden Sie sich an der Fortführung einer gescheiterten Idee beteiligen? Oder denken Sie über die Chancen und Hoffnungen nach, die das Nordischen Modell bietet? Im Gegensatz zu Afghanistan, gibt es einen konstruktiven Lösungsvorschlag.
VG I. H.
Sehr geehrte Frau Hansmann,
gerne mache ich Sie auf unseren Antrag "Menschenhandel und Zwangsprostitution nicht länger hinnnehmen - Menschen in der Prostitution schützen und Selbstbestimmung stärken" vom 4. Mai 2021 aufmerksam, den ich Ihnen hier beifüge:
https://dserver.bundestag.de/btd/19/292/1929265.pdf
Sie finden in diesem Antrag eine ausführliche Positionsbestimmung der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Sattelberger