Frage an Thomas Nückel von Niels M. bezüglich Wirtschaft
Was wollen Sie tun um die Filmwirtschaft zu stärken? NRW ist im Laufe der letzten Jahre im Ländervergleich immer weiter zurück gefallen.
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für das Anschreiben, da kurz vor der Wahl hunderte Anfragen auf allen Kanälen eingehen, kann ich nicht mehr alle beantworten, aber nach den Wahlen dreht sich die Erde weiter und wir werden uns danach auch darum kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Nückel
Hallo Herr N. M..
Ich habe jetzt doch noch in den letzten Stunden vor der Wahl rasch Gelegenheit ihre Anfrage zu beantworten. Freilich vielen Dank für Ihre Frage.
Nordrhein-Westfalen verfügt aus meiner Sicht über eine vielfältige und qualitativ hochwertige Filmwirtschaft. Treibende Kräfte sind insbesondere die zahlreichen kreativen und engagierten Unternehmerinnen, Unternehmer und Beschäftigten in allen Bereichen der NRW-Filmbranche.
Meine Hauptkritik an der Landesregierung ist jedoch, dass sie es in den vergangenen Jahren versäumt hat, spürbare Impulse für Innovationen im Filmbereich zu setzen. Insbesondere die Digitalisierung würde hier große Chancen bringen, SPD und Grüne haben sie jedoch verschlafen. Dabei wäre gerade das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen ein großartiger Ort für neue Ideen bei digitalen Inhalten und Technologien. Auch die Startup-Förderung wollen die Freien Demokraten stärken, damit neue Geschäftsmodelle und Ideen u.a. im Filmbereich wieder häufiger in NRW ihre Heimat haben. Und natürlich muss auch die Kulturpolitik aus ihrem Nischendasein befreit werden. Denn auch die Kulturförderung ist ein wesentlicher Baustein einer starken und vielfältigen Filmbranche.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Nückel MdL
Weitere Fragen an Thomas Nückel
(...) ja, die Hitzefreiregelung ist auch auf die Sekundarstufe II und damit ältere Schüler ausgeweitet worden. (...)
(...) 1,5 Metern zwischen Personen so weit wie baulich oder schulorganisatorisch möglich einzuhalten. (...)
(...) Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre nicht nur völlig unfinanzierbar, es unterstellt auch die finanzielle Unmündigkeit der Bürger - ein falsches Menschenbild. Zudem ist es nicht fair: Nicht der Millionär soll Geld vom Staat bekommen, sondern diejenigen die (auf Zeit) Unterstützung brauchen. (...)
(...) Das Geld fällt aber nicht vom Himmel, es kommt von den Bürgern, Vereinen und Unternehmen. Angesichts der sprudelnden Einnahmen muss eine Beitragssenkung zur Entlastung der Beitragszahler erreicht werden. Ich halte auch eine Reduzierung der Werbung in Hörfunk und Fernsehen für möglich und warne gleichzeitig vor neuen Geldgräbern, wie z. (...)