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Thomas Löser
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Frage von Christine S. •

Frage an Thomas Löser von Christine S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Hat Dresden die Chance ein sächsisches Wiesbaden zu werden?

Wer sein Leben will genießen, der nimmt sein Bett und zieht nach Striesen ...

In Striesen tragen mehrere Straßen Namen staatlich anerkannter sächsischer Kur- und Erholungsorte: Altenberg, Berggießhübel, Gottleuba, Schandau und Papstdorf. Was müsste sich ändern, damit die Landeshauptstadt ein Kurort wird, in dem Kongresse Erholungswert haben? Welche Rolle spielen dabei öffentliche Toiletten.

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Salzer,

Dresden hat in den letzten Jahren mit dem Bau des Kongresszentrums und der Sanierung der Messe Dresden die Infrastruktur für die Austragung von Kongressen erheblich verbessert. Dresden als Großstadt wird insgesamt sicher kein Erholungsort in dem von Ihnen beschrieben Sinne werden können. Aber es gibt in Dresden sehr viele, sehr ruhige Stadtteile in denen man ganz wunderbar für ein paar Tage entspannen kann. Der Weiße Hirsch mit dem heute aufwendig sanierten Lahmann-Sanatorium war zu seiner Erbauungszeit beispielsweise ein eingetragener Kurort. Öffentliche Toiletten sind (vor allem in der Altstadt) nach wie vor ein wichtiges Thema. Dresden braucht mehr davon.
Viele Grüße Thomas Löser

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