Frage an Thomas Blenke von Sabine F. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Blenke
Besten Dank für Ihre umgehende Antwort. Sie erläutern in Ihrer Antwort lediglich den Umstand, dass es ein Papier "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ gibt. Dieser Umstand ist hinlänglich bekannt und wurde von mir bereites als Grundlage meiner Frage an Sie genannt.
Meine Frage an Sie hingegen lautete wie folgt. Wie stehen Sie persönlich dazu, dass das im März 2020 vom Innenministerium erstellte interne Papier, das die Gefahren durch Corona dramatisch darstellte, Wissenschaftler einspannte um ein härteres politisches Vorgehen zu legitimieren? Weshalb ist die Bundesregierung der Meinung, dass sie dem Bürger Angst machen muss und stellt Überlegungen an, wie sie die größtmögliche Schockwirkung erzielt?
Der WELT AM SONNTAG-Bericht basiert auf einem rund 200 Seiten langen E-Mail-Wechsel zwischen Mitarbeitern des Innenministeriums und beteiligten Wissenschaftlern. Den Schriftwechsel hatte eine Gruppe von Juristen, vertreten vom Berliner Rechtsanwalt Niko Härting, in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) erstritten
Es wurden Vorschläge gemacht, wie man die „gewünschte Schockwirkung“ erzielen könne, um diesen Fall zu vermeiden. Man müsse in den Köpfen der Menschen Bilder entstehen lassen: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause.“
Nachfolgend ein Link zu einem der Artikel in der "Welt"