Frage an Thomas Bauske von Angela K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Bauske,
zuerst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, Fragen zu beantworten.
Meine Frage betrifft unsere neuen asylsuchenden Mitbürger. Seit über 2 Jahren betreue ich einige von Ihnen. Als sie ankamen, waren sie minderjährig. Sie haben 2 Jahre die Schule besucht, Praktika bei Firmen hier im Landkreis gemacht und würden nun gerne eine Ausbildung beginnen. Einer von Ihnen hatte bereits eine Zusage von einem Handwerksbetrieb, der ihn sehr gerne eingestellt hätte, weil er mit seiner Arbeit im Praktikum sehr zufrieden war und dringend Auszubildende sucht. Leider bekommt der junge Mann aber keine Arbeitserlaubnis, da sein Klageverfahren noch nicht abgeschlossen ist.
Ich wüsste gerne, wie Sie zu dieser Politik stehen?
Wäre es nicht besser, den jungen Menschen eine Aufgabe zu geben, sie etwas lernen zu lassen, was sie dann, für den Fall, dass sie doch wieder zurückgehen müssen, in ihrer Heimat gut gebrauchen können und damit gleichzeitig dem Handwerk zu helfen?
Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
A. K.
Sehr geehrte Frau K.,
herzlichen Dank für Ihre Frage und Ihr Engagement in der Flüchtlingsarbeit.
Klar wäre es besser, denn junge Menschen brauchen eine Aufgabe - das weiß ich als Lehrer nur zu gut. Lernen ist dabei die beste Möglichkeit und eine Ausbildung birgt viele Möglichkeiten für die Geflüchteten - egal wo: Bei uns im Land des Fachkräftemangels oder in ihrer Heimat nach einer Rückkehr.
Gerne würde ich als Bundestagsabgeordneter helfen Hürden abzubauen, damit die Zeit in Deutschland sinnvoll genutzt werden kann.
Bitte unterstützen Sie mich durch Ihre Erststimme.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bauske
Weitere Fragen an Thomas Bauske
(...) Mich ärgert es immer wieder, wenn in der Werbung Fleisch verramscht wird. Der Wert des Produktes steht in keinem Verhältnis zur Arbeit der Landwirte und zum Leben der Tiere. Ich bin kein Vegetarier. (...)
(...) Klasse dies gerne zum Anlass, um mit Schülerinnen und Schülern dies zu diskutieren. Leider stelle ich entgegen meiner Überzeugung fest, das sich die meisten jungen Menschen mit der Altersgrenze von 18 Jahren gut anfreunden. Ich würde sogar einen Schritt weitergehen als Ihr Vorschlag mit 16 Jahren und ein Familienwahlrecht initiieren. (...)
(...) Die Erwartungen an den Dieselgipfel wurden nicht erfüllt: keinerlei Vertrauen wurde zurück gewonnen, deutschen Großstädten drohen Fahrverbote. (...)