Frage an Thomas Bauske von Rudolf S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
was gedenken sie gegen den Dieselskandal zu unternehmen
Sehr geehrter Herr Schneider,
vielen Dank für Ihre Frage. Es ist ein Thema, was uns alle beschäftigt.
Die Erwartungen an den Dieselgipfel wurden nicht erfüllt: keinerlei Vertrauen wurde zurück gewonnen, deutschen Großstädten drohen Fahrverbote.
Ich habe große Sorge, dass man nach diesem einmaligen Dieselgipfel wieder zur Tagesordnung übergeht. Wir brauchen dringend eine Verkehrswende in Deutschland, um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen. Mit aller Kraft und Verantwortung muss ein Masterplan Verkehr erstellt werden, der zur deutschland- oder gar europaweiten Mobilitätswende führt.
Das geplante Software-Update sehe ich kritisch. Bleiben doch Fragen offen: Warum hat man es nicht sofort über Software richtig eingestellt? Wird es einen höheren Verbrauch geben? Wird die Leistung sich verändern?
Die Automobilkonzerne haben mit der Diesel-Technologie jahrelang sehr viel Geld verdient. Der Ausstieg aus dem Diesel hat unweigerlich begonnen und muss nun sukzessive und koordiniert erfolgen. Die Autofahrer dürfen nicht die Zeche zahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Bauske
Weitere Fragen an Thomas Bauske
(...) Klar wäre es besser, denn junge Menschen brauchen eine Aufgabe - das weiß ich als Lehrer nur zu gut. Lernen ist dabei die beste Möglichkeit und eine Ausbildung birgt viele Möglichkeiten für die Geflüchteten - egal wo: Bei uns im Land des Fachkräftemangels oder in ihrer Heimat nach einer Rückkehr. (...)
(...) Mich ärgert es immer wieder, wenn in der Werbung Fleisch verramscht wird. Der Wert des Produktes steht in keinem Verhältnis zur Arbeit der Landwirte und zum Leben der Tiere. Ich bin kein Vegetarier. (...)
(...) Klasse dies gerne zum Anlass, um mit Schülerinnen und Schülern dies zu diskutieren. Leider stelle ich entgegen meiner Überzeugung fest, das sich die meisten jungen Menschen mit der Altersgrenze von 18 Jahren gut anfreunden. Ich würde sogar einen Schritt weitergehen als Ihr Vorschlag mit 16 Jahren und ein Familienwahlrecht initiieren. (...)