Hallo Herr Giannikonoulus, Ich habe gerade den Kandidierendencheck auf Abgeordnetenwatch durchgeführt und würde sie gerne fragen wie sie eine Frauenquote in Unternehmen rechtfertigen können.
Mir persönlich ist es vollkommen egal welches Geschlecht in einem Unternehmen arbeitet und zu wie viel Prozent es in diesem repräsentiert wird. Ich halte es für absolut richtig und notwendig Frauen Perspektiven zu geben und Anreize zu fördern, allerdings verstehe ich ihre Unterstützung für eine Frauenquote nicht. Ich beurteile Menschen zunächst nicht nach ihrem Geschlecht und halte es für einen erheblichen Eingriff in die unternehmerischen Freiheiten eine Frauenquote einzuführen. Für mich wäre eine solche Forderung Ausschlusskriterium für ihre sonst unglaublich vielversprechende progressive Partei.
Schöne Grüße
Guten Tag,
Bei der Frauenquote steht nicht nur die Partei Volt dahinter, sondern ich persönlich auch.
Frauen bei gleicher Qualifikation sind Mitarbeiterpersönlichkeiten, die eine strukturelle Sichtweise "über den Tellerrand" mitbringen. Zudem ist es bewiesen in einer Studie von der Unternehmensberatung Mckinsey, dass diversere Teams produktiver sind.
Bei feier unternehmerischen Entscheidung, gebe ich Ihnen zum Teil Recht.
Die Politik ist da, Rahmenbedingungen zu schaffen und Diese weiter zu entwickeln. Beispiele sind unter anderem Klima, Energie, Mobilität und aber auch Arbeitsbedingungen oder die Sicherheit von Arbeitsplätzen.
Was der freie Markt nicht schafft, muss regulatorisch nachgeschärft werden. Diverse Arbeitsgruppen sind perspektivisch ein Mehrwert für Gesellschaft und börsennotierte Arbeitgeber. Ein gesundes Unternehmen bietet zudem auch sichere Arbeitsplätze.
Das ist die Voltsichtweise.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und jede Führungsaufgabe paritätisch splitten in Mann/Frau und ich würde damit 50% Quote garantieren. Aber gut, 40% wie aus unseren Programm muss erstmal für den Anfang reichen.
Selbstverständlich dürfen Sie jede Partei wählen, die Sie wollen. Aber Volt und ich stehen ganz klar hinter der Frauen Quote.
Grüße Tassi Giannikopoulos
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Die Erbschaftssteuer ist das richtigere Instrument als die Vermögenssteuer.
Ich stehe der Verlängerung der Turmbergbahn kritisch gegenüber und würde sie in aktueller Planlage ablehnen.