Frage an Swen Schulz von H. H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schulz,
Wie will Ihre Partei mit Ausländern, die keine oder kaum eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben, verfahren?
Bleiben sie im sozialen Netz oder sind bessere Ausbildungsangebote vorgesehen und was wenn diese nicht angenommen werden?
MfG
Sehr geehrte/r Frau/Herr Hühnken,
vielen Dank für Ihre Frage zur Integrationspolitik der Bundesregierung und im speziellen der SPD. Diese Thematik ist auch mir als Abgeordneter des Wahlkreises Spandau/ Charlottenburg Nord in Berlin besonders wichtig. Wir hatten während unserer Amtszeit bereits mehrere Erfolge zu verbuchen. Dazu gehört das Zuwanderungsgesetz mit Förderung der Integration von Migranten und Migrantinnennicht nur bezüglich des Aufenthaltes sondern auch der Erwerbstätigkeit. Wir wollen das Entstehen von Parallelgesellschaften verhindern. Ziel ist die Einbürgerung der Menschen, die Deutschland legal zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht haben. Auch zahlreiche kleine Projekte werden regional gefördert und betreut. Im Wahlmanifest der SPD legen wir unsere Vorstellungen der Integrationspolitik mit Sprachförderung und Betreuung bis hin zu berufsvorbereitenden Maßnahmen zum Ende der Schulzeit dar. Wir wollen vor allem für die Jugendlichen ausländischer Herkunft einen Grundstein für den Einstieg ins Berufsleben legen.
Gerne vertiefe ich das Thema mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch. Dazu lade ich Sie herzlich zu einer meiner Bürgersprechstunden ein. Einen Termin können Sie unter 030/ 227 70185 vereinbaren oder Sie schreiben mir eine e-Mail direkt an swen.schulz@bundestag.de .
Mit den besten Grüßen
Swen Schulz, MdB