Fragen und Antworten

Swen Awiszus
Antwort von Swen Awiszus
SPD
• 29.04.2019

(...) Sie beschreiben richtigerweise, dass die SPD auf dem Weg, Armut und ArbeitsArmut und Arbeitslosigkeit zu bekämpfent vorangekommen, aber noch lange nicht am Ziel ist. Im Gegenteil: Im Stadtteil Lehe, in dem ich seit 2008 wohne und aus dem heraus ich für die Bremische Bürgerschaft kandidiere, haben wir noch immer viel zu viele Menschen am Existenzminimum. (...)

Swen Awiszus
Antwort von Swen Awiszus
SPD
• 22.04.2019

(...) Mir ist von der BEG mitgeteilt worden, dass sämtliche Anlieferungen auf der Deponie Grauer Wall kontrolliert werden. Das Prozedere soll demnach wie folgt sein: Die Kunden passieren der BEG zufolge zunächst den Eingangsbereich mit der Fahrzeugwaage, wo sämtliche Anlieferungen kontrolliert und verwogen werden. (...)

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Über Swen Awiszus

Ausgeübte Tätigkeit
Berufsbetreuer
Berufliche Qualifikation
Journalist
Wohnort
Bremerhaven
Geburtsjahr
1974

Swen Awiszus schreibt über sich selbst:

Swen Awiszus

Ich bin 1974 in NRW geboren und habe bis 2008 in Menden/Sauerland gelebt. Ich habe den Beruf des Journalisten gelernt: 1992 habe ich meine ersten Zeilen geschrieben und wenn es einen roten Faden in meinem Leben gibt, dann, dass ich gerne schreibe, formuliere und mit Menschen kommuniziere. Über den journalistischen Beruf hinaus habe ich in weiteren beruflichen Feldern gearbeitet: Als Fraktionsgeschäftsführer ebenso wie als Betriebsleiter bei einem privaten Post-Unternehmen. Wenn man wie ich ein Mandat in einem Parlament anstrebt, muss man mindestens eines sein: Offen für Neues. Ob mein berufliches Rüstzeug ausreicht für die politische Arbeit, kann ich nur für mich selber beantworten: Wenn dem nicht so wäre, hätte ich nicht kandidiert. Ich gehe aber nicht überheblich an diese Kandidatur heran - ich sehe es ein bisschen so, wie damals als ich den Führerschein bekam. Den übergab mir mein Fahrlehrer mit den Worten: Dieses Dokument sagt nicht, dass du der perfekte Autofahrer bist. Sondern dass man Dir zutraut, jeden Tag besser zu werden. So möchte ich es auch in der Politik halten und dafür brauche ich das Vertrauen der Menschen und den Dialog, der bitte niemals abreißen möge. Ein relatives neues Aufgabengebiet ist meine Arbeit als Berufsbetreuer: Im Auftrag des Gerichts unterstütze ich als gesetzlicher Betreuer Menschen in besonderen Herausforderungslagen bei der Bewältigung ihres Alltags und unterstütze sie in bestimmten Aufgabenkreisen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bremen Wahl 2023

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremerhaven
Wahlkreis
Bremerhaven
Erhaltene Personenstimmen
399
Wahlliste
Wahlbereich Bremerhaven
Listenposition
11

Kandidat Bremen Wahl 2019

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremerhaven
Wahlkreis
Bremerhaven
Erhaltene Personenstimmen
451
Wahlliste
Wahlbereich Bremerhaven
Listenposition
9

Politische Ziele

Das Miteinander der beiden Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven ist nicht spannungsfrei: Ich möchte verständiger Botschafter Bremerhavens sein und will für die Interessen der Seestadt in der Hansestadt werben.

Für mich gehört zur Politik vor dem Reden das Zuhören und Verstehen: Der Dialog auf Augenhöhe ist mir genauso wichtig wie der wechselseitige Respekt. Aus meiner bisherigen ehrenamtlichen politischen Arbeit und durch mein privates Umfeld weiß ich, dass sich viele Menschen nicht mehr von ihren Politikern verstanden fühlen. Viele beklagen zu recht, nicht gehört zu werden. Da ich selber schwerhörig bin, bin ich es gewohnt, genau hinzuhören: Das möchte ich auch in meiner politischen Arbeit. Denn ich bin davon überzeugt, dass die besten Ideen dadurch entstehen, wenn man Impulse vor Ort aufnimmt, sie mit Experten berät, um dann im Dialog mit den Menschen vor Ort zu guten Ergebnissen zu kommen.

Für jemanden, der sich erstmals um ein politisches Mandat wie das des Bürgerschaftsabgeordneten bewirbt, kann es nach meinem Verständnis nur erstmal darum gehen, anzukommen. Ich möchte so schnell wie möglich die Abläufe zu begreifen, um sie für uns in Bremerhaven nutzbar zu machen. Als politische Ziele sehe ich es an, von Seiten des Landes Bremen daran zu arbeiten, dass wir die Armut nachhaltig bekämpfen: Niemand in einem so reichen Land wie Deutschland sollte arm sein, aber bei Kindern und älteren Menschen tut es mir besonders weh. Denn die einen können nix dafür, in Armut geboren zu werden und die anderen haben viel zuviel für uns getan, um jetzt Armut ertragen zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Armut am besten dadurch bekämpfen und ihr Entstehen vermeiden können, wenn wir möglichst frühzeitig Kinder fördern und in deren Bildung investieren und dort, wo es später im Arbeitsleben hakt, auch mit Arbeitsmarktpolitik unterstützen. Aus Bremerhaven kenne ich einen gut funktionierenden kommunalen Arbeitsmarkt: Hier nimmt die Stadt verantwortungsvoll viel Geld in die Hand, um in einem Netzwerk einander ergänzender Träger passgenaue Lösungen für möglichst viele Menschen zu entwickeln. Auch auf Landesebene hat Wirtschafts- und Arbeitssenator Martin Günthner schon viel getan, um Menschen beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Daran möchte ich anknüpfen. Wir sprechen in der SPD immer von guter Arbeit und meinen damit, dass man von dem Geld, was man durch seine Arbeit verdient, leben können muss - jetzt und später, weil das gute Geld heute eine ordentliche Rente in der Zukunft sichern muss. Deshalb haben wir uns für einen Landesmindestlohn eingesetzt und unterstützen die Gewerkschaften bei ihrem Kampf für eine gerechte Bezahlung.

Ich habe keine rosarote Brille: Obwohl wir in Bremerhaven und Bremen viel geschafft haben in den Jahren unserer Regierungsverantwortung mit wechselnden Partnern, gibt es noch viel zu tun. Im sozialen Bereich geht es mir darum, passgenaue Unterstützungen zu entwickeln für Menschen, die in unterschiedlichen Lebens- und Schicksalslagen Wind unter die Flügel brauchen, um durchzustartem. Das ist keine Einladung für die Hängematte, sondern eine wichtige gesellschaftliche Investition, von der am Ende alle profitieren.