Frage an Sven Tode von Silke B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Thode,
mein Mann und ich wohnen ebenfalls in der Güntherstrasse. Am Donnerstag Abend wurde der Junghund unserer Nachbarin vor dem Haus angefahren; er ist leider gestorben. Das ist für mich der Auslöser, Sie anzuschreiben.
Uns fällt über Monate auf, dass der Verkehr in der Güntherstrasse immer stärker, und vor allem immer schneller geworden ist. Zudem ist unsere Straße aufgrund der vielen parkenden Autos fast nur noch einspurig befahrbar. Selbst ich empfinde es für mich als Herausforderung, zur richtigen Zeit die Straße zu überqueren. Wie gefährlich ist es erst für Kinder, ältere Menschen und Tiere?
Unser Parkplatz ist im Ernst-Kabel-Stieg. Auch das Abbiegen von dort in die Güntherstrasse gleicht oft einem Lotteriespiel. Besonders weil Transporter zu gerne direkt an der Ecke stehen und sie keine Sicht in die Güntherstrasse zulassen.
Was kann man bzw. wir tun, an wen können wir uns wenden? Tempolimit, Sicherheitsspiegel an der Ecke Ernst-Kabel-Stieg? Wie schaffen wir es, dass unsere Straße wieder sicherer wird?
Ich freue mich auf eine Rückmeldung.
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre Frage. Erstmal möchte ich den betroffenen Hundebesitzern mein Mitgefühl aussprechen.
Was Ihre Anmerkungen zur Verkehrssituation angeht: Hier ist Ihr erster Ansprechpartner die Polizei Hamburg. In den Zuständigkeitsbereich der Polizei fällt die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach der Straßenverkehrsordnung, sprich die von Ihnen beschriebenen Geschwindigkeitsüberschreitungen und die Parkverstöße. Die Polizei ist auch für die Einrichtung von Tempolimits und die Anbringung von Spiegeln der richtige Ansprechpartner. Für die Güntherstraße ist das Polizeikommissariat 31 zuständig, zu finden in der Oberaltenallee 42, 22081 Hamburg. Die Telefonnummer lautet: 040 428653110.
Wenn Sie wünschen, stellt auch gern mein Abgeordnetenbüro einen Kontakt zum Polizeikommissariat her.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Sven Tode
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