Frage an Sven Tode von Helmut H. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Dr. Tode,
mit dem Fahrrad in Hamburg ist es KATASTROPHAL unterwegs zu sein.
Können Sie sich einsetzen für: 1. keine Unterbrechungen der Gehwege und Radwege mehr durch Grundstückauffahrten (also durchgezogene Geh- und Radwege) 2. einheitliche Übergänge an Kreuzungen, über Verkehrsmittelinseln ohne Buckel und tiefe Gräben mit bis zu 5 cm Höhenunterschied 3. Abnahme neuer Radwege nur durch Fachpersonal und letztendlich 4. einheitliche Vergaberegelungen und Bauausführungen aller Geh- und Radwege für ganz Hamburg.
Begründung: habe heute Rad- und Gehwege erlebt, die tatsächlich eine Gefahr für alle Nutzer darstellen (Inliner die stürzen über bis zu 5 cm Höhenunterschiede; Mütter deren Kinder in Kinderwagen mehr als nur durchgeschüttelt werden, Blinde die plötzlich Granduntergrund haben und Rollstuhlfahrer die diese Grandflächen verfluchen weil sie sich die Hände an den Splitt an den Reifen aufschneiden -Grand wird eingesetzt wo der Baum angeblich nicht genügend Freiraum hat; Übergänge auf die Straße oder umgekehrt, die höchst gefährlich sind -wenn z.B. der Radweg nur 100 cm breit abgesenkt wurde und der Gehweg daneben mit Kantsteinhöhe versehen wurde, oder wenn der Übergang mit bis zu 5 cm Höhenunterschied wieder auf den Radweg führt.
Würden Sie sich bitte einsetzen können ?
Mit freundlichem Gruß Helmut Hofmann
Hinweis: der neue Radweg Berner Heerweg ist eine absolute Pfuschstrecke da der Untergrund nicht verdichtet wurde. Die Person die diesen Radweg abgenommen hat, müsste uns die Steuergelder ersetzen.
Sehr geehrter Herr Hofmann,
da ich selbst gern und oft mit dem Fahrrad fahre, kann ich Ihre Schilderungen gut nachvollziehen und teile die Einschätzung, dass an Hamburgs Radwegen vieles verbessert werden muss.
Für den Bau und die Pflege der Radwege sind in Hamburg die Bezirke zuständig. Ich werde Ihre Vorschläge gerne an die zuständigen Stellen und Bezirksabgeordneten weitergeben und mich dafür einsetzen, dass die Zustände in Ihrem Sinne verbessert werden. Ob Ihre Vorschläge sich konkret so alle umsetzen lassen, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Verkehrs- oder Baufachpolitiker bin.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Tode