Frage an Sven Kohlmeier von EIk S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Kohlmeier,
ich studiere seit einigen Semestern an der Alice Salomon Hochschule in Hellersdorf und bin seit 22 Jahren wohnhaft im Stadtteil Hellersdorf Süd. In dieser Zeit lernte ich viele Vorurteile gegenüber Marzahn-Hellersdorf kennen. Die lokale Ansiedlung der Hochschule in Hellersdorf ist eine große Bereicherung für den Bezirk. Inwiefern wollen Sie sich für ein besseres Miteinander dieser Instutiion mit den Anwohnern_innen im Bezirk einsetzen?
Weiterhin würde es mich interssieren, inwiefern Sie den Bezirk für Studenten_innen interessanter gestalten wollen?
Mit besten Grüßen
Eik Schmiljun
Sehr geehrter Herr Schmiljun,
ich bedanke mich für Ihre Frage und entschuldige die kleine Verzögerung bei der Beantwortung. Aus meiner Erfahrung ist die ASFH in Marzahn-Hellersdorf gut vernetzt - insbesondere durch das Engagement von Studentinnen und Studenten, die sich vor Ort bei Vereinen engagieren, das Bezirksamt bei Studien unterstützen. Und auch von der Hochschulleitung ist mir bekannt, dass die Verbindung zu den lokalen Initiativen und dem Bezirksamt vorgenommen wird. Ich teile daher Ihre Ansicht von der Bereichung des Bezirkes durch die ASFH. Ich sehe auch deshalb so positve Aspekte des Miteinander von Bezirk und ASFH, weil mir dies zB aus der Teilnahme bei Veranstaltungen von Bezirken bekannt ist. Und ich habe mich darüber gefreut, da mir die Vorbehalte aus der Zeit der Umzugsentscheidung der ASFH und des Umzuges aus meiner damaligen politischen Arbeit im Bezirk bekannt ist und mich geärgert haben. Ich würde Vorurteile gegenüber dem Bezirk daher ungern im Zusammenhang mit der ASFH nennen. Aber die Vorbehalte gibt es natürlich. Es ist unser aller Aufgabe, selbstwußt zu unserem Bezirk zu stehen, der für Sie wie für mich "Heimat" ist. Ich lade immer gerne Freunde und Bekannte in unseren Bezirk ein. Und auch einigen meiner Abgeordnetenkollegen konnte ich durch eine persönliche Einladung von der tollen Seite des Bezirkes überzeugen. Wenn uns das gelingt, werden vielleicht noch mehr Studenten in unseren Bezirk ziehen - aber es ist wohl dann noch ein langer Weg, dass Marzahn-Hellersdorf genauso hipp wie Friedrichshain wird ;-)
Beste Grüße
Sven Kohlmeier
Weitere Fragen an Sven Kohlmeier
(...) Diese Vereinbarung findet sich im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD-Linke-Grüne (rot/rot/grün, r2g) nicht. Seit Geltung der DSGVO besteht eine Meldepflicht für Datenschutzverstöße (Art. 33 DSGVO). (...)
(...) Es handelt sich um ein Pilotprojekt, welches zusammen mit der Verabschiedung des Berliner Strafvollzugsgesetzes beschlossen werden sollen. Es soll zunächst untersucht werden, ob die Nutzung von neuen Medien im Strafvollzug unter Berücksichtigung der Sicherheitsanforderungen möglich ist. Es wird nach derzeitigem Stand keinen direkten Internetzugang der Gefangenen geben, sondern zugelassene Seiten (z.B. Fortbildung, Arbeitssuche, Vorbereitung der Entlassung, Zeitungen) werden auf einem Server der Anstalt gespiegelt und diese Inhalte werden zur Verfügung gestellt. (...)
(...) MUF) unverzüglich mit der Senatsverwaltung für Finanzen und dem Bezirksamt in Verbindung gesetzt. Dabei ist herausgekommen, dass der Schulneubau gesichert ist. Ich denke, dass dies im Interesse alle Biesdorfer und Marzahn-Hellersdorfer Schüler und deren Eltern ist. (...)
(...) Dieser teilte mir mit, dass auf dem Grundstück zwei Gaststätten mit Vorgartenausschank geplant seien und die Baugenehmigung erteilt sei. Von einer Casino-Nutzung sei ihm nichts bekannt. Ich hoffe ich konnte Ihnen mit dieser Ergänzung weiterhelfen. (...)