Frage an Sven-Christian Kindler von Johannes N. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geeherter Herr Kindler,
Ich gratuliere Ihnen ersteinmal zu Ihrem Einzug in den Bundestag.
Nun zu meiner Frage. Seit längerem wächst die Zahl der Kritiker am 11. September 2001. Es gibt zahlreiche Listen von Politikern und Prominenten die der "Geschichte" der Amerikanern nicht trauen. Leider konnte ich bislang von keinem Mitglied der Grünen etwas finden.
Ich frage gezielt den jüngsten Grünen des Bundestages nach seiner Meinung über den 11. September.
Ist Ihrer Meinung nach der 11. September so abgelaufen, wie es die Medien berichtet haben? (bsp: Keine Sprengladungen in den Gebäuden, ...)
Ich bin sehr daran interessiert, wie die Sache aus Sicht der Grünen aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Nase
Sehr geehrter Herr Nase,
herzlichen Dank für Ihre Frage.
Ja, ich bin der Meinung, dass der 11. September 2001 im Prinzip so abgelaufen ist, wie es in den Medien berichtet wurde.
Sicherlich haben wir nicht die "ganze Wahrheit" über die Anschläge am 11. September 2001 erfahren, weil solch komplexe Unglücksfälle nicht bis ins letzte Detail aufgeklärt werden können.
Dennoch glaube ich nicht an Sprengladungen im World Trade Center oder ähnliche Verschwörungstheorien. Viele einschneidende Ereignisse rufen diese Art von Erklärungsmustern hervor, ob Mondlandung, der Unfalltod von Lady Diana oder eben 9/11. Diese Theorien erklären das Unfassbare logisch und für jede und jeden nachvollziehbar. Dabei sind sie immer übermäßig folgerichtig und wirken damit inhaltlich schlüssiger als die Wirklichkeit. Zufälle oder Fehler gibt es nicht. Das gibt uns Sicherheit in einer doch in Wahrheit unsicheren Welt.
Außerdem hat die Bush-Regierung mit ihren „aufgehübschten“ Geheimdienstdossiers im Vorfeld des Irak-Kriegs und den in der Folge ständig wechselnden Kriegsgründen die Zweifel am 11. September noch geschürt. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Und doch zeigt gerade diese Geschichte, wie schwierig es doch in Wahrheit ist, die "Wirklichkeit" zu fälschen.
Viele Grüße,
Sven-Christian Kindler
Weitere Fragen an Sven-Christian Kindler
Gleichzeitig sind die verfassungsrechtlichen Hürden für ein Verbotsverfahren hoch. Die dafür zuständigen Behörden müssen genau beobachten, inwiefern die erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Leider liegen uns keine Daten vor, wie die CO2-Bilanz der Klimakonferenz in Dubai insgesamt ausfällt. Die Emissionen der deutschen Delegation, welche durch die Reise nach Dubai verursacht wurden, sind aber ausgeglichen worden – denn Emissionen, die Bundesbedienstete durch Dienstreisen verursachen, gleicht die Bundesregierung seit 2014 aus.
Erst seit grüner Regierungsbeteiligung haben wir in dieser Legislatur die mangelhafte Versorgungs- und Forschungslage auf die politische Agenda gesetzt und bereits entscheidende Verbesserungen eingeleitet.
Ein Parteienverbot ist ein Instrument aus dem breiten Instrumentenkasten der wehrhaften Demokratie das unsere Rechtsordnung ausdrücklich vorsieht. Für Verbotsverfahren gibt es jedoch erhebliche verfassungsrechtliche Hürden