Position zum Impfen gegen das Coronavirus
Sehr geehrter Herr Protschka,
die AfD hat mehrfach betont, dass das Impfen eine freie Entscheidung sein soll. Dennoch haben sich einige bekannte Politiker Ihrer Partei impfen lassen. Auch mein Vater, der bei Ihnen Mitglied ist, hat das gemacht. Dennoch hieß es heute auf der Facebook-Seite Ihres Landesverbandes, die Impfaktion sei ein "weltweites Gen-Massenexperiment". Der Beitrag bezog sich auf mehrere Impfdurchbrüche in einem Altenheim in Hilpoltstein.
Es gibt ja inzwischen Untersuchungen, die belegen, dass ohne die Impfungen die Situation deutlich dramatischer wäre. Dies wird in ihrem Beitrag nicht erwähnt. Dass die Impfung nicht genverändernd ist, wurde auch schon mehrfach widerlegt. (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/warum-mrna-impfstoffe-nicht-das-erbgut-veraendern-121972/) Warum schürt Ihre Partei diese Ängste und stellt die Wirkung der Impfung in Frage?
Sehr geehrter Herr Christian F.
vielen Dank für Ihre Frage.
Medizinische Eingriffe müssen immer freiwillig bleiben. Diese sollten in Absprache mit dem Hausarzt oder dem Arzt der den Patienten und dessen Krankheitsvorgeschichte am besten kennt stattfinden. Nicht in irgendwelchen Impfzentren durch Ärzte, denen der Patient unbekannt ist.
Als demokratische Partei, die in allen Parlamenten vertreten ist, ist es uns natürlich wichtig die Menschen über alle Risiken aufzuklären, da die Aufklärung der zumindest neuen mRNA-Impfstoffe der Corona-Pandemie aus unserer Sicht eher mangelhaft war.
Weitere Fragen an Stephan Protschka
Wenn unsere Forderungen umgesetzt werden, reden wir gerne mit jedem.
Sobald die AfD in Regierungsverantwortung ist, wird jeglicher Extremismus gleichermaßen bekämpft werden. Kein Extremismus ist tragbar.
Frau Roth sollte zurücktreten und ihr Mandat abgeben.
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