Sehr geehrter Herr Brandner, würden Sie die Legalisierung von Cannabis in Erwägung ziehen, um den 4,5 Mio. Menschen, die bereits konsumieren, einen Zugang zu sauberem Cannabis zu ermöglichen?
Sehr geehrter Herr Brandner,
ich verstehe ihre Sorgen, dass die Legalisierung von Cannabis für einen „Kiff-Spass“, wie Sie es in Ihren vorherigen Antworten beschreiben, jungen Menschen den Übergang auf härtere Drogen erleichtern könnte. Diese Sorge ist berechtigt und wird auch von vielen Menschen geteilt.
Jedoch zeigen einige Studien, das eine Legalisierung von Cannabis, die Anzahl der Konsumenten nicht zwingend beeinflusst (https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nimmt-cannabis-konsum-nach-einer-legalisierung-zu-ein-faktenfuchs,SmwP5hJ).
Eine Legalisierung soll in erster Linie dazu dienen den vorhandenen Konsumenten den Zugang zu sauberem Cannabis zu ermöglichen z.B (frei von giftigen Streckungsmitteln wie z.B. Haarsprays etc.) und die Stärke des Wirkstoffes in der jeweiligen Cannabis-Sorte transparent zu machen, um einen sicheren Konsum zu fördern.
Weiterhin würden Sie hiermit vor allem junge Wähler abholen, die sich in diesem Punkt nicht verstanden fühlen.
Lg
Danke für Ihre Frage, aber die Legalisierung von Cannabis lehnen wir klar ab, auch wenn es Wähler gibt, die sich hier nicht verstanden fühlen. Als Partei können wir nicht in jedem Bereich den "Geschmack" aller treffen und haben unsere Prinzipien.
Weitere Fragen an Stephan Brandner
Die sicherste Variante wäre es, die AfD zu wählen, die nach der nächsten Bundestagswahl dieses Gesetz rückgängig machen kann
Die AfD steht dafür, dass alle in den Rentenkasse einzahle
Wer einen legalen Aufenthaltstitel hat, sich an Recht und Gesetz hält und sich nichts zu schulden kommen lässt, wird natürlich nicht abgeschoben.
Wir sind daran interessiert, dass die Vorwürfe schnellstmöglich aufgearbeitet und entkräftet werden.