Frage an Stephan Brandner von Thomas H. bezüglich Politisches Leben, Parteien
Sehr geehrter Herr Brandner,
voraus erst einmal die generelle Frage „wann wird die AfD endlich für den bürgerlichen Wähler wählbar?“ Es gibt in Deutschland eine große Sehnsucht nach einer politischen Alternative, die sich mit Anstand und Vernunft gegen den Irrsinn unserer Zeit stemmt. (z.B. Gender & LBGT-Glorifizierungen, überhandnehmende Zuwanderung, EU Einheitsstaat, Klimahysterie usw usw…) Die Liste ist ellenlang und böte genügend Potenzial für eine konservative Oppositionspartei endlich Richtung 20% zu marschieren. Warum schafft es die AfD unter diesen Voraussetzungen nicht sich von Ihrem teils wählerverschreckenden Kurs des „alles was dagegen ist ist gut“ zu verabschieden? Beispiele: Querdenker, Pegida, Klimaveränderung, kompletter EU Austritt, Hofieren zu radikaler Kräfte in der Partei. Wann findet man endlich einen Kompromiss und vor allem eine einheitliche Linie, die zwar Ängste und Nöte aufnimmt und anspricht aber sich nicht mit den Positionen eines jedem Querkopfes gemein macht? (*1)
Ich würde mir, um die Partei endlich auch wählen zu können wünschen, dass man zurückkehrt zu mehr Rationalität, Vernunft und guter Argumentation anstatt pauschal gegen alles zu sein (*2)
Vielleicht werden Sie zu *1 &*2 sagen das ist nicht bzw. das ist der Fall aber in der Außendarstellung (auch wenn medial gewollt) kommt das beim politisch weniger Interessierten nicht an.
Deshalb, wann wird die Partei mit einem bürgerlicheren Kurs auch endlich für mich wählbar?
Viele Grüße und weiterhin viel Kraft
Thomas Hirsch
Danke für Ihre Frage Herr Hirsch,
wie Sie schon richtig annehmen, kann ich keinen Grund erkennen, weshalb ein bürgerlicher Wähler die AfD nicht wählen können sollte. Lesen Sie unser Programm, das sehr konstruktiv Deutschland vom Kopf wieder auf die Füße stellt. Da ist nichts radikal. Und dass wir gegen alles sind, kann man so auch nicht sagen: wir sind vor allem FÜR sehr viel: nämlich Grundrechte, Rechtsstaat, Freiheit und Demokratie.
Beste Grüße
Stephan Brandner