Frage an Stephan Brandner von Christian H. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Brandner
Auf meine Frage vom 21.12.2017, ob Sie dagegen sind, dass die Besoldung der MdB an das Lohnniveau gekoppelt ist und ob Sie die Besoldung für die MdB für zu hoch halten, haben Sie geantwortet mit : "Beides"
Quelle: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-brandner/question/2017-12-21/295620
Meine Fragen:
- Halten Sie es machbar, die Diäten der Abgeordneten um 75% zu senken?
- Sind Sie wie Ich der Ansicht, die Pauschalbeträge für die Arbeit der MdB sollten neu festgelegt werden?
- Sind Sie wie Ich der Meinung, die Pensionsansprüche eines MdB sollten mit vorherigen Pensionsansprüchen/Renten verrechnet werden?
- Halten Sie es wie Ich für sinnvoll, die für die MdB gestellte Bahncard 100 1. Klasse zu reduzieren auf eine Bahncard 100 2. Klasse?
Und wie sieht das Konzept der AfD aus, die Entgelte für die Mitglieder des Bundestages zu reduzieren und gleichzeitig sicher zu stellen, das jeder Abgeordnete Finanzielle Unabhängigkeit geniesst, um sein Mandat unabhängig ausüben zu können?
Danke. Antw. s. unten in/ nach den jew. Fragen.
Stephan Brandner, MdB
- Halten Sie es machbar, die Diäten der Abgeordneten um 75% zu senken? - Nein
- Sind Sie wie Ich der Ansicht, die Pauschalbeträge für die Arbeit der MdB sollten neu festgelegt werden? - Ja
- Sind Sie wie Ich der Meinung, die Pensionsansprüche eines MdB sollten mit vorherigen Pensionsansprüchen/Renten verrechnet werden? - Ja und es sollte in die Rentenversicherung eingezahlt werden.
- Halten Sie es wie Ich für sinnvoll, die für die MdB gestellte Bahncard 100 1. Klasse zu reduzieren auf eine Bahncard 100 2. Klasse? Ja und sie sollte auch selber bezahlt werden.
Und wie sieht das Konzept der AfD aus, die Entgelte für die Mitglieder des Bundestages zu reduzieren und gleichzeitig sicher zu stellen, das jeder Abgeordnete Finanzielle Unabhängigkeit geniesst, um sein Mandat unabhängig ausüben zu können? - Ein abschließendes "Konzept der AfD" gibt es dazu noch nicht. Gleichwohl dürfte aber weitgehende Einigkeit bestehen, dass es keine (quasi)automatischen Erhöhungen geben und sich die Höhe der "Entschädigungen" am "Schaden", der durch die Bundestagsmitgliedschaft entsteht sowie am Einkommen vor dem Eintritt in den Bundestag orientieren sollte. Auch geht es um das drastische Begrenzen weiterer "Vorteile", wie z. B. der Altersversorgung, der "Zulagen" für BT-Vizepräsidenten und Ausschußvorsitzenden.