Sehr geehrte Frau Lemke, die Bürokratie in D um bspw. PV-Anlagen zu betreiben ist ein Drama, wann werden Sie diesen Umstand mal beseitigen? (Das gilt für alle energieeffizienten Pläne priv. Haushalte)
Vor 22 Jahren hatte ich eine 3kW/p Anlage verbaut, mit meiner Dachfläche war nicht mehr machbar, Kosten 38000 DM. Heute 3 Ordner Bürokratie, ich kann keine Steuerhilfe in Anspruch nehmen weil ich ja "gewerblich", also wie ein Großunternehmer eingestuft werde. Die Bürokratie ist ein Witz, jedes Jahr eine andere Regelung, Registrierung Bundesnetzagentur. EVU-Regeln, Marktstammdatenregister, Strom selber nutzen über Zähler, damit einen auch die Netzbetreiber abzocken können und der eigene Strom versteuert werden kann. In anderen EU Ländern kauft man eine Plug-In Anlage, rein in die Steckdose und los geht's. Bei uns geht das nicht. Nach 20 Jahren nur Kosten u. Ärger. Mieter dürften Plug- In Anlagen selbst wenn Interesse da wäre, oft nicht betreiben. Welche Ansätze sehen Sie, diesen Irrsinn mal zu vereinfachen? Könnten sich unsere Abgeordneten eventuell auch mal durchringen, UNABHÄNGIGE Techniker und Fachleute zu befragen und nicht nur die Lobbyisten der Energieriesen und der Netzbetreiber?