Frage an Steffen Bockhahn von Svenja F. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Friedrichs,

hier sind meine Antworten für Sie. Wenn Sie noch Fragen haben, schreiben Sie mir einfach eine Mail (steffen.bockhahn@bundestag.de)!
Bis bald und mit freundlichen Grüßen,
Steffen Bockhahn

1. Rostocks Probleme:
-Zu viele Menschen verdienen zu wenig Geld in Rostock. Das muss sich ändern. Bei Ansiedlungen von Unternehmen muss stärker darauf geachtet werden, welche Qualität die neuen Arbeitsplätze haben. Natürlich würde auch an dieser Stelle ein gesetzlicher Mindestlohn helfen.

-Rostocks Finanzen sind zu knapp. Deshalb fehlt regelmäßig Geld bei der Kinder- und Jugendhilfe, bei der Seniorenarbeit oder auch beim Sport. Mal abgesehen von all den dringend notwendigen Investitionen, wie z.B. dem Bau eines neuen Theaters. Auch da liegt das Problem bei der (Finanz-)Beziehung zwischen Bund, Land und Kommune. Gesetze von "oben" müssen hier bezahlt werden.

-Es fehlt bezahlbarer Wohnraum. Auch deshalb müssen preiswerte Quartiere (z.B. Schmarl, Lichtenhagen) wieder attraktiver werden. Aber nicht, um dort die Mieten zu erhöhen, sondern damit alle Stadtteile Rostocks als Wohnorte liebenswert sind.

2. der wichtigste Grund, DIE LINKE zu wählen
-DIE LINKE ist die einzige Partei, die sich konsequent darum kümmert, dass Menschen von ihrer Arbeit auch leben können.

3. Wo habe ich eine andere Meinung?
-Wenn Sie mich wählen, wählen Sie einen Linken. So viele Unterschiede gibt es zwischen meinen Auffassungen und dem Wahlprogramm nicht. Doch Sie können sich darauf verlassen, dass ich dank meiner jahrelangen kommunalpolitischen Tätigkeit in Rostock gelernt habe, wie man vernünftig und bodenständig mit den Menschen Politik macht. Vor der Haustür kommt man mit Idealismus manchmal nur bedingt weiter.