Frage an Stefan Ruppert von Norbert G. bezüglich Gesundheit
Welche Meinung haben Sie zu der offensichtlich medizinisch fragwürdigen geplanten Impfaktion gegen die sog. „Schweinegrippe“? Jeder Arzt bekommt nur die Anwendung von sog. wissen-schaftlich allgemein anerkannten Verfahren bezahlt, alles andere ist privat zu bezahlen. Wieso werden Pharmaherstellern mit Steuergeldern für wissenschaftlich nicht ausreichend erforschte Impfstoffe bzw.Medikamente mit zweifelhafter Wirkung subventioniert?
Die Schleswig-Holsteinischen Zeitung vom 3. August 2009 berichtete: „ (...) Der Flensburger Mediziner und Bundestagsabge-ordnete Wolfgang Wodarg (SPD) [schrieb:] (... ) Der Name "Schweinegrippe" steht wie schon die Bezeichnung "Vogelgrippe" für irreführende aber offenbar erfolgreiche Versuche einiger Pharma-konzerne, ihre Absatzchancen für neue Impfstoffe und fragliche Grippe-Medikamente zu erhöhen. (...) Stöhr, Leiter des Influenza-Impfstoff-Programms der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Vogelgrippe-Kampagne der WHO 2005/2006 wechselte anschließend zum Pharma-Konzern Novartis, der jetzt gerade einen neuen Grippe-Impfstoff gegen die Schweinegrippe "Optaflu" auf den Markt bringen möchte. Stöhr hatte es schon bei der Vogelgrippe geschafft, eine für den Menschen nicht existierende Erkrankung so zu verkaufen, dass Milliarden für Medikamente aus Steuergeldern ausgegeben wurden. Es spielte damals keine Rolle, dass es die "Vogelgrippe" beim Menschen gar nicht gab und dass deshalb die gebunkerten Medikamente auch noch nicht einmal klinisch für diesen Einsatz beim Menschen getestet waren. Jetzt strebt Novartis eine Abnahmegarantie für seinen gerade zugelassenen "Optaflu"-Impfstoff an. (...) Ich halte die "Schweinegrippe" für eine unverantwortliche, wirtschaftlich motivierte Panikmache und sehe nach intensiven Recherchen und persönlichen Gesprächen, unter anderem mit dem Leiter des Robert-Koch-Institutes, keinen Grund, die Empfehlungen zum Grippeschutz anders zu handhaben als in den Vorjahren.“
Sehr geehrter Herr Guggenbichler,
ich bin zwar auch der Auffassung, dass die oeffentliche Berichterstattung das Thema uebertreibt. Andererseits sehe ich schon eine Gefahr. Als nicht ausreichend in der Sache kompetent kann ich das aber letztlich nicht beurteilen.
Mit freundlichen Gruessen
Stefan Ruppert