(...) Ein solches Angebot ergibt nur dann Sinn, wenn es auch im Falle einer durch Arbeitslosigkeit erzwungenen Unterbrechung gilt. Es entspricht nicht meiner Erfahrung, dass Arbeitslosigkeit eine frei getroffene Entscheidung ist. (...)
(...) Ich denke, die Soziale Demokratie in Deutschland hat ihren Standpunkt sehr deutlich gemacht. Im Gegensatz zur Bundesregierung stehen für uns die Banken nicht außerhalb einer Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit. Dass dieser diametrale Unterschied bei vielen Menschen nicht deutlicher ankommt, ist vielleicht ein Stück weit unsere Schuld und ich will Ihren Einwand gerne aufnehmen; es liegt aber sicher auch in der Verantwortung der Berichterstattung über Politik. (...)
(...) Ich halte die Entscheidung des Mannheimer Morgens für falsch. Faire Tarife sind die Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Wir dürfen nicht die Unternehmer in unserem Land politisch fördern, die sich von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet haben, sondern wir müssen die Unternehmer fördern, die faire tarifliche Löhne zahlen. (...)
(...) Wofür die Spenden verwendet werden und weshalb sie deshalb notwendig sind, können Sie ebenfalls den Rechenschaftsberichten entnehmen. Besonders in Wahljahren entfallen die Mittel v.a. (...)
(...) Hilfen für Griechenland sind auch weiterhin richtig. Denn nach wie vor gilt, dass wir uns eine Insolvenz Griechenlands nicht leisten können. Die Folgen für die gesamte Eurozone und für uns als Exportnation, die einen immensen Teils ihres Wohlstands mit Exporten in die Europäische Union erwirtschaftet, wären unvorhersehbar. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich wie folgt beantworte: Als DGB-Regionsvorsitzender hatte ich einen VW-Touran als Firmenwagen, den ich allerdings abgegeben habe, als ich im Mai 2011 in den Deutschen Bundestag nachgezogen bin. (...)