Frage an Stefan Pohl von Dariusz W. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Lieber Herr Pohl,
obwohl ich die Art und Weise, wie sie meinen Fragen ausgewichen sind, fast schon bewundere muss ich doch darauf bestehen eine Antwort zu bekommen.
Was haben Sie denn konkret getan, um Frau Steinbach zur Distanzierung von ihren Äußerungen zu bewegen?
Denn anders als Sie behaupten, hat sie sich nie davon distanziert. Es waren doch anders als von Ihnen dargestellt, nicht die Medien, die Frau Steinbachs Aussagen skandalisierten, sondern ihre Beharrlichkeit auf ihren Positionen bestehen zu bleiben, die das Thema so lange durch die Presse begleiteten.
Sie loben Frau Steinbach auf dieser Plattform, werben mit ihren Bildern auf Ihrer Homepage für sich. Dann muss ihnen doch auch an den Inhalten von Frau Steinbach etwas liegen? Wenn Sie sich jedoch von diesen, wie Sie schreiben distanzieren, Sie aber den persönlichen Bezug zu ihr, wie sich hier schreiben, gleichzeitig schätzen:
Warum unternehmen Sie nichts gegen solche Äußerungen? Wieso tun Sie nichts um sie von wissenschaftlichen Tatsachen zu überzeugen, wenn Sie sich schon von ihr selbst nicht distanzieren wollen?
Freundliche Grüße
Dariusz W.
Lieber Herr Wójcik,
bedauerlicherweise muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Aussage zu Frau Steinbach nicht korrekt ist. Sie hat ihre Aussagen zurückgenommen und auch ihr Bedauern darüber ausgedrückt. Gern füge ich Ihnen noch einen Link bei, damit Sie dies selbst nachlesen können:
http://www.welt.de/die-welt/politik/article9748019/Steinbach-zieht-Aeusserung-ueber-Bartoszewski-zurueck.html
Wie ich Ihnen bereits geantwortet habe, schätze ich das Einreten von Erika Steinbach für die universellen Menschenrechte. Ich würde mir wünschen, dass auch andere Politiker wie etwa Ministerpräsident Kurt Beck bei ihren Besuchen in China auf die erhebliche Anzahl von Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen würde. Erika Steinbach hat dies getan! Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass sie vor einigen Jahren einen Termin bei der Jungen Union in Bingen wahrgenommen hat, bei der das damalige Bild entstanden ist.
Beste Grüße
Stefan Pohl