Frage an Stefan Müller von Michael V. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Hr. Müller
ich danke für Ihre Antwort, und komme gleichzeitig auf ein ähnliches Thema, wo ich die nächste Frage hätte. Wiederum geht es um um das Thema legaler Waffenbesitz und den Rechten der Sportschützen. Wie zu lesen ist, stattete der Verfassungsschutz Personen mit Waffen aus, welche als V-Männer rechtsradikale Gruppen beschatten sollen. Diese V-Männer,bzw. die "Beschaffer"(Waffenhändler), gelten als vorbestraft mit langem Strafregister ( http://germany.indymedia.org/2007/09/194095.shtml )
Wie kann es dier Regierung verantworten, das im Sinne der "inneren Sicherheit" gegen die Legalwaffen-Besitzer immer härtere Vorschriften und Gängeleien vorangetrieben werden (siehe auch Fr. Kallenbach im EP), andererseits stattet unser Staat Personen mit Schusswaffen aus, wo bekannt ist, das einige dieser Personen z.T. niedrige Hemmschwellen haben. Ist es das Ziel, das hier z.B. eine Schiesserei ausbricht, um den Legalwaffenbesitz in Deutschland endgültig den Hahn zuzudrehen ? Langsam aber sicher kommt der Verdacht auf, das hier staatlich Konflikte konstruiert werden, um im Sinne der "Inneren Sicherheit" wieder mehr Spielraum für evt. geplante (und der Bevölkerung noch nicht bekannten) Gesetzte gegeben wird. Und dies auf dem Rücken von Jägern und Sportschützen? Das es V-Männer in der rechten Szene bedarf, sei unumstritten, aber das hierfür Schusswaffen notwendig sind? Sorry, das verstehe ich nicht, aber evt. können Sie hier Licht ins dunkle bringen.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Gruß M. Vogel
Sehr geehrter Herr Vogel,
bezüglich Ihrer zweiten Anfrage kann ich Ihnen leider keine Auskunft geben. Vorliegend soll es sich wohl um einen Fall aus NRW handeln. Zu diesem Sachverhalt konnte mir bisher von den zuständigen Stellen keine Informationen gegeben werden, die diesen Verdacht stützen. Wenn sich jedoch dort noch demnächst hilfreiche und glaubwürdige Informationen ergeben, können Sie mich auch jederzeit über mein Wahlkreisbüro kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Müller, MdB
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