Frage an Stefan Müller von Torsten G. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Müller,
ich nehme Bezug auf Ihre Antwort vom 14.06.2013 "..für Griechenland bleibt zu hoffen, dass ... künftig wirklich Einnahmen aus Rohstoffverkäufen entstehen"
Nach ganz kurzer Internet-Recherche kann man feststellen, dass diese Rohstoffe bereits gefördert werden und dass - leider ausnahmlos außereuropäische Firmen - davon profitieren.
Hier nur eine kleine Auswahl der gefundenen Artikel:
+ http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/griechenland-gold-abbau Griechenland soll größter Goldproduzent Europas werden
+ http://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/arm-aber-rohstoffreich Griechenland: Arm aber rohstoffreich:
+ http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-zu-zypern-milliardenschwere-gasvorkommen-koennten-zypern-retten/7929828-3.html Milliardenschwere Gasvorkommen könnten Zypern retten
Der letzte Artikel macht deutlich, dass die Region erhebliche Schätze zu bieten hat!! Die "Rettungspakete" für Griechenland und Zypern kosten den Deutschen Steuerzahler Geld. Es wurden bisher Versuche unterlassen, diese mit Förderrechten für Rohstoffe (Gas / Öl) sichern lassen können.
Sie als Dt. Bundestagsabgeordneter sind ja in erster Linie dem deutschen Steuerzahler ggü. verantwortlich.
Wie ist es möglich, dass Sie als Bundestagsabgeordneter und Bankfachmann Kredite an rohstoffreiche Staaten befürworten, ohne dass die vorhandenen Rohstoffvorkommen als Pfand eingesetzt würden?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Erklärungen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Torsten Gerdes