Frage an Stefan Müller von Wilfried M. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie haben nach einer Audienz mitteilen lassen, vom Papst "tief beeindruckt" gewesen zu sein (1).
Können Sie bitte hier mitteilen, was Sie konkret "tief beeindruckt" hat?
Deweiteren hätte ich gern von Ihnen gewußt, ob Sie davon ausgehen, daß der Sie - wie Sie mitteilen ließen - tief beeindruckt Habende das Panzergeschäft mit Saudi - Arabien und die Tätigkeiten der Auslandsgeheimdienste - einschließlich des Office of Special Affairs - als gottgefällig ansieht oder nicht.
Was ergibt sich aus allem in Bezug auf Ihre ganz konkreten - nachprüfbaren - politökonomischen Aktivitäten?
Schließlich bitte ich unbedingt noch um vollständige Beantwortung meiner Fragen vom 11.5.2011 (2).
Mit freundlichem Gruß
Dipl. Med. W. Meißner
Gruppe Justizkontrolle / Scientologyabwehr Deutschland
- Deutscher Volksnachrichtendienst Art. 20 (4) GG -
1) http://www.stefanmueller.com/startseite/aktuelles/details/get/mdb-mueller-beeindruckt-von-der-persoenlichkeit-des-papstes/
2) http://www.abgeordnetenwatch.de/stefan_mueller-575-37829--f294580.html#q294580
Sehr geehrter Herr Meißner,
ihre "Frage" stützt sich auf Mutmaßungen, Unterstellungen und Gerüchte, die ich nicht teile und die ich auch nicht bestätigen kann.
Fest steht, dass die SED -- in deren Tradition und personeller Kontinuität die LINKE steht - in der DDR ein nie dagewesenes Überwachungssystem aufgebaut hat, das nur dem Zweck diente, die eigene Bevölkerung zu bespitzeln und ausschließlich zum eigenen Machterhalt jederzeit im ideologischen Griff zu behalten.
Deshalb ist es auch heute noch richtig, den Exponenten und Handlangern dieses Überwachungssystems besonders genau auf die Finger zu schauen, egal in welchem gesellschaftlichen Bereich sie sich bewegen.
Die Abwehr jeder Art von Spionage und der Schutz unserer verfassungsmäßigen Ordnung ist in Deutschland klar geregelt und wird parlamentarisch von Bundestag und Landtagen kontrolliert.
Sie können sicher sein, dass diese Aufgaben sehr ernst genommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Müller, MdB